Linz

Verbundkrankenhaus Linz-Remagen verabschiedet Paul Effelsberg

Foto: Verbundkrankenhaus Linz-Remagen

Nach 42-jähriger Tätigkeit wurde Paul Effelsberg im Verbundkrankenhauses Linz-Remagen in den Ruhestand verabschiedet.

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Der ärztliche Direktor PD Dr. Michael Neubrand, Pflegedirektor Thorsten Dörholt, der stellvertretende Verwaltungsdirektor Dirk Rieck-Gangnus und die Stiftungsbeauftragte Sr.Luise Leonhardt trafen sich zu einer gemeinsamen Feierstunde mit Paul Effelsberg an seinem letzten Arbeitstag, um ihm für seine langjährige Arbeit im Krankenhaus Maria Stern zu danken und ihn zu verabschieden.

1972 begann Effelsberg als erster Zivildienstleistender im Krankenhaus Maria Stern seinen Wehrersatzdienst und entschloss sich in dieser Zeit den Beruf des Krankenpflegers zu erlernen. Nach erfolgreichem Abschluss in der Krankenpflegeschule von Maria Stern folgte die zweijährige Weiterbildung zum Fachpfleger für Anästhesie- und Intensivmedizin an der Universitätsklinik Düsseldorf und wenig später die Weiterbildung zur Leitung einer Station in Mainz.

Zurück im Krankenhaus Maria Stern war er am Aufbau der Anästhesieabteilung beteiligt und hatte dort bis 2017 die pflegerische Leitung. Viele Jahre unterrichtete er als Dozent in der damaligen Krankenpflegeschule von Maria Stern. 2010 ernannte ihn der Vorstand der Angela von Cordier-Stiftung zu einem der Stiftungsbeauftragten mit der Aufgabe, die franziskanischen Werte kulturell und spirituell in die Zukunft weiter zu tragen. Hierzu gehörte auch die Kommunikation innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. So berichtete er in den Medien seit Jahren über die Entwicklung und Arbeit im Krankenhaus Maria Stern.

Nach seinem Entschluss zur Altersteilzeit wechselte er bis zu seinem offiziellen Rententermin in die Verwaltung des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen, wo er im Rahmen des Qualitätsmanagements für die Pressearbeit zuständig war.

Viele Erinnerungen wurden beim Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte wach. „Es hat während meiner Arbeit als Pfleger in der Anästhesieabteilung in den vergangenen 40 Jahren spannende Entwicklungen gegeben. Selbst Schwerkranke und ältere Patienten werden heute sicher von hochqualifizierten Mitarbeitern des Anästhesieteams betreut. Zusammen mit meinen Kolleginnen habe ich mich immer für die Patienten eingesetzt, um ihnen eine möglichst angst- und schmerzfreie Zeit während ihres Aufenthaltes zu ermöglichen. Die verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Arbeit mit den Patienten und meinen Mitarbeitern werden mir fehlen, aber ich freue mich auf die gewonnene Freizeit, die ich mit meinen Hobbies und besonders dem aktiven Musizieren ausfüllen werde.“