Dattenberg

Qualitätsentwicklung in der Kita „Rappelkiste“ Dattenberg

Unter Anleitung der Hochschule Koblenz (University of Appied Sciences) erarbeiten die Mitarbeiterinnen der Kita „Rappelkiste“ Dattenberg über einen Zeitraum von einem Jahr einen pädagogischen Leitfaden.

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In diesem Leitfaden geht es darum, die Arbeit in den Themenfeldern der Eltern-Familien und Sozialraumorientierung zu reflektieren und neue Lernprozesse zu ermöglichen. Die Kita-Leitung und stellvertretende Leitung und eine Erzieherin nehmen dazu an regelmäßigen Regionalgruppentreffen teil, in denen sie mit Hilfe einer geschulten Prozessbegleitung auf die zu bearbeitenden Themen und Aufgaben vorbereitet und mit Materialien, Fachwissen und Methodenkompetenz ausgestattet werden.

Ein wesentlicher Schwerpunkt in diesem Prozess ist die Reflexion der eigenen Haltung sowie der Teamhaltung. Das Kita-Team erarbeitet während des Prozesses ein Handlungsziel mit einem Schwerpunkt, in dem die Qualität der Arbeit weiter entwickelt und verbessert werden soll.

Die Mitarbeiter der Kita „Rappelkiste“ haben sich zunächst zum Ziel gesetzt, den Übergang zwischen der Nestgruppe (Kinder unter drei Jahren) und dem Kindergartenbereich (Kinder über drei Jahren) transparenter darzustellen und weiter zu verbessern. „Die Kinder sollen in unserer Kita beim Übergang zwischen Nestbereich und Kindergartenbereich nach ihren individuellen Bedürfnissen eine sanfte und sichere Transition erleben. Dazu trägt das gesamte Team die gemeinschaftliche Verantwortung“. Der erste konkrete Schritt dazu wird sein, dass ein Leitfaden zum Übergang erstellt wird. In diesem soll festgehalten sein, dass die Mitarbeiterinnen in den verschiedenen Altersbereichen hospitieren und die Kinder beim Übergang begleiten. Es sollen gemeinsame Aktionen aller Gruppen verstärkt werden.

Im kommenden Jahr erhofft sich das Team nach zwei weiteren Bildungstagen und einer schriftlichen Fixierung des Erarbeiteten mit einem Zertifikat abschließen zu können.