Linz

Linzer Köbese erkunden die nähere Heimat

Das Bild zeigt (in der Bildmitte kniend) Alexander Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Sayn mit Schlosshund Sugar und dem Organisator dieser Tour, Dieter Hau, (dahinter stehend) Fürstin Gabriela und (ganz links im weißen Kleid) Schmetterlingskönigin Chiara.
Das Bild zeigt (in der Bildmitte kniend) Alexander Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Sayn mit Schlosshund Sugar und dem Organisator dieser Tour, Dieter Hau, (dahinter stehend) Fürstin Gabriela und (ganz links im weißen Kleid) Schmetterlingskönigin Chiara. Foto: Linzer Köbese

Nach der Floßfahrt im vergangenen Jahr durch die wildromantischen Flusstäler von Loisach und Isar hatten die Linzer Köbese in diesem Jahr ihre nähere Heimat auf dem Programm.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Hauptziel war der Schmetterlingsgarten der Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn in Bendorf-Sayn. Nach einer sehr lehrreichen und informativen Einführung durch die Mitarbeiterin des Schmetterlingsgartens Steffi Paatsch ließ es sich Fürstin Gabriela nicht nehmen, die Linzer Köbese mit ihren Jakobinerinnen in ihrem Anwesen zu begrüßen. Mit von der Partie war auch ihre Schmetterlingskönigin Chiara, die es sich nicht nehmen ließ, die Gruppe ebenfalls zu begrüßen und den Jakobinerinnen einen Schmetterling in Form einer Brosche anzuheften. Zur Überraschung erschien dann auch noch Fürst Alexander mit seinem Schlosshund Sugar und machte den 40 Fahrtteilnehmern seine Aufwartung.

Das Fürstenpaar war auch sehr angetan von dem Engagement der Linzer Köbese im sozialen Umfeld, dass die Köbese immer wieder unter Beweis stellen. Nach eingehender Besichtigung des Schlosses ging es in das Schlossrestaurant zum Mittagsbuffet in festlich eingedeckten Räumlichkeiten und auf der Sonnenterrasse des Schlosshotels.

Nach der Besichtigung des Industriedenkmals Sayner-Hütte führte die Tour in die Kannenbäckerstadt Höhr-Grenzhausen, wo im Biergarten der Töpferstube ein zünftiger Spätschoppen auf dem Programm stand. Gegen Abend ging es dann zum Abschluss durch dem Westerwald in die Köppel-Hütte bei Ransbach-Baumbach, wo der traditionelle Aschenbraten gereicht wurde.

Einige Fahrtteilnehmer ließen sich es nicht nehmen, die letzten 3,5 Kilometer durch die erholsamen Mischwälder des Westerwaldes zu Fuß zu bewältigen.

Oberköbes Rolli Alfter ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, dem Cheforganisator Köbes Mac Hau'ì (Dieter Hau) für die Ausarbeitung dieser Tour zu danken, und der tosende Beifall der Teilnehmer stellte klar, dass alle von dieser Tour angetan waren.

Zu erwähnen sei noch, dass das Original-Nap-Alm-Duo, Werner Speich und Dieter Hau, mit zünftiger Volksmusik in der Töpferstube und auf der Köppel-Hütte zum Gelingen dieses Sommerfestes beigetragen haben.