Neuwied

Grüne im Gespräch mit den Stadtwerken Neuwied

Das Bild zeigt die Teilnehmenden aus dem Kreisverband Neuwied von Bündnis 90/Die Grünen mit (von links) Judith Klaes, Peter Buchholz, Ralf Seemann (Sprecher), Susanne Haller, Inge Rockenfeller, Regine Wilke (Fraktionsvorsitzende), Stefan Herrschbach (Direktor SWN), Uwe Engels (Geschäftsfeldleiter SWN) und Wolfgang Rahn.
Das Bild zeigt die Teilnehmenden aus dem Kreisverband Neuwied von Bündnis 90/Die Grünen mit (von links) Judith Klaes, Peter Buchholz, Ralf Seemann (Sprecher), Susanne Haller, Inge Rockenfeller, Regine Wilke (Fraktionsvorsitzende), Stefan Herrschbach (Direktor SWN), Uwe Engels (Geschäftsfeldleiter SWN) und Wolfgang Rahn. Foto: Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverband Neuwied

Der Neuwieder Ortsverband und die Mitglieder der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen informierten sich bei den Stadtwerken Neuwied über den aktuellen Stand beim Einsatz erneuerbarer Energien.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Der Direktor der SWN, Stefan Herschbach, und Geschäftsfeldleiter Udo Engels erläuterten unter anderem die Aktivitäten der Stadtwerke in den Bereichen Solarenergie, Biomasse, E-Mobilität und Carsharing, Glasfaserausbau für schnelles Internet, Umstellung auf LED-Beleuchtungen und den Blockheizkraftwerken für die Versorgung mit Fernwärme.

In der regen Diskussion wurde deutlich, dass sich die Stadtwerke bereits seit einigen Jahren vom reinen Energieversorger zu einem Dienstleister entwickeln, der ein weitaus größeres Spektrum als die reine Lieferung von Strom und Gas umfasst und in vielen Fällen zum Beratungs- und Kompetenzpartner für die Menschen in Neuwied wird.

Die Grünen interessierten sich besonders für die weiteren Entwicklungen der Stadtwerke im Bereich der erneuerbaren Energien und die Möglichkeiten zur Energieeinsparung durch neueste Technologien, wie die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED. Die vorhandenen Leih-Elektrofahrzeuge und das geplante Angebot von E-Bikes werden von den Teilnehmenden als innovative Erweiterung des Produktportfolios sehr begrüßt.

Die Grünen befürworten diese Schritte ausdrücklich und unterstreichen, dass das Erreichen der Klimaziele auch für die SWN höchste Priorität haben muss, auch wenn das in Einzelfällen bedeuten kann, dass Klimaschutz vor Wirtschaftlichkeit kommen muss.