St. Katharinen

Erfolgreiches Integrativprojekt – Schüler besuchten Werkstatt

Sich besser kennenlernen und gemeinsam Spaß haben. Diese Chance bot das Integrativprojekt der Werkstatt für Menschen mit Behinderung den Grundschülern aus St. Katharinen.
Sich besser kennenlernen und gemeinsam Spaß haben. Diese Chance bot das Integrativprojekt der Werkstatt für Menschen mit Behinderung den Grundschülern aus St. Katharinen. Foto: Heinrich-Haus Neuwied

Bei einem wunderschönen Integrativprojekt arbeiteten die Grundschule und die Werkstatt für Menschen mit Behinderung in St. Katharinen wieder einmal eng zusammen.

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Kürzlich verbrachten die Schüler der Klasse 4 a mit Klassenleiterin Barbara Pilz einen informativen Tag in der Werkstatt, bei dem auch Spaß und Spiel nicht zu kurz kamen. Das Integrativprojekt wurde von Tabea Wendel ins Leben gerufen, die bereits mehrere Praktika in der Werkstatt absolviert hat und nun im Rahmen ihrer Ausbildung zur Sozialassistentin ein Projekt planen sollte. Sie begrüßte zusammen mit Gunnar Clemens, Standortleiter Werkstatt St. Katharinen/CAP-Markt, die Schüler vor Ort. Anschließend konnten diese bei einer Führung entdecken, wie der Arbeitsalltag in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung aussieht. In einer der Arbeitsgruppen machten alle erst einmal gemeinsam Pause und genossen Kuchen und warmen Kakao.

Anschließend konnten die Schüler sich selbst einmal in der Produktion austesten. Viel schöner war aber für alle die gemeinsame Spielzeit: Von „Vier gewinnt“ bis „Mensch ärgere dich nicht“ war alles dabei, sodass die Schüler und die Werkstattbeschäftigten einen tollen Tag verbringen konnten. Zur Verabschiedung bekamen die Schüler noch ein selbstgebasteltes Geschenk überreicht.

Die Werkstatt dankt der Grundschule herzlich für die herausragende kontinuierliche Unterstützung, insbesondere der Direktorin Doris Jörgler, die sich sehr für die Zusammenarbeit einsetzt. Ein weiterer großer Dank gilt Tabea Wendel, die aufgrund ihrer sehr guten Leistungen in ihren Praktika zum 1. August einen Ausbildungsvertrag als Heilerziehungspflegerin vom Heinrich-Haus erhalten hat.