Neuwied

Ehrenamt ist Ehrensache im Alten- und Pflegeheim Josef-Ecker-Stift Neuwied und macht Spaß

Die Ehrenamtlichen Leni Dötsch, Kerstin Woldt und Reiner Klingenberger engagieren sich überdurchschnittlich im Josef-Ecker-Stift. Als Dank für ihre freiwillige Tätigkeit haben sie nun die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz erhalten.
Die Ehrenamtlichen Leni Dötsch, Kerstin Woldt und Reiner Klingenberger engagieren sich überdurchschnittlich im Josef-Ecker-Stift. Als Dank für ihre freiwillige Tätigkeit haben sie nun die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Foto: Josef-Ecker-Stift Neuwied

Ehrenamtliche aus dem Josef-Ecker-Stift haben als Dank für ihre Tätigkeit die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz erhalten.

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Ehrenamt lohnt sich. Nicht nur, dass ein Ehrenamt Spaß macht und man sozusagen Gutes tut. Sondern man erhält selbst auch etwas zurück: So vergibt das Land Rheinland-Pfalz Ehrenamtskarten. Die Ehrenamtskarte ist ein Dank für alle, die sich in überdurchschnittlichem Maße freiwillig für die Gesellschaft engagieren. Ehrenamtliche, die sich mindestens fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr ohne pauschale finanzielle Entschädigung einbringen, erhalten sie als Dankeschön und bekommen mit ihr verschiedene Vergünstigungen. Leni, Dötsch, Kerstin Woldt und Reiner Klingenberger gehören zu diesen Ehrenamtlichen und haben Mitte August eine Ehrenamtskarte bekommen. Alle drei gehören zum Team der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Josef-Ecker-Stifts und engagieren sich dort in den verschiedensten Bereichen.

Leni Dötsch betreut wöchentlich kleinere Bewohnergruppen wie eine Handarbeitsgruppe und ist zur Mithilfe bei Festen und Feiern und Ausflügen immer bereit. Seit vielen Jahren kommt sie bereits ins Josef-Ecker-Stift und „die Arbeit macht immer wieder sehr viel Freude“, sagt die engagierte Ehrenamtliche. Kerstin Woldt und Reiner Klingenberger helfen zweimal wöchentlich für einige Stunden an der Rezeption der Einrichtung. Dort sind sie Ansprechpartner für Bewohner und Besucher. Außerdem gehören sie zum Team der Busfahrer, das den hauseigenen Kleinbus fährt. Sie machen es möglich, dass die Bewohner regelmäßig, meist einmal in der Woche, zum Einkaufen oder Bummeln in die Stadt fahren können.

Klingenberger, Woldt und Dötsch sind nur ein Teil des rund 25-köpfigen des Ehrenamtsteams im Josef-Ecker-Stift. Jeder Ehrenamtliche bringt sich mit seinen Fähigkeit ein und ihre Tätigkeiten sind sehr vielfältig: Neben den Rezeptionsdiensten oder dem Fahren des hauseigenen Kleinbusses, besuchen die Ehrenamtlichen Bewohnner, haben Zeit für Gespräche oder einen Spaziergang. Sie treffen sich mit kleineren Gruppen und lesen vor, basteln, malen, singen, spielen. Sie unterstützen bei Feiern und begleiten bei Ausflügen. Sie helfen mit bei der Pflege des Gartens und noch einiges mehr. Jeder Ehrenamtliche bringt sich nach seinen Möglichkeiten ein. „Auch nur wenige Stunden sind uns eine große Hilfe und wird von unseren Bewohnern gern angenommen“, ist Veronika Rößler, die Ehrenamtskoordinatorin des Josef-Ecker-Stifts, dankbar für die Unterstützung.

Dank des ehrenamtlichen Engagements sind im Josef-Ecker-Stift viele Aktivitäten, die zu einem vielfältigen und lebendigen Alltag im Haus gehören, möglich. Sie alle sind unter dem Motto „Mithelfen, mitgestalten, ehrenamtlich mitarbeiten“ zum Wohl der Bewohner tätig.

Wenn auch Sie Freude am Umgang mit Menschen haben und eine ehrenamtliche Tätigkeit suchen, sind Sie im Kreis der Ehrenamtlichen des Josef-Ecker-Stiftes herzlich willkommen.