Rheinbreitbach

Arbeiterwohlfahrt unterstützt Schüler-Zirkusprojekt in Rheinbreitbach

Mitmachzirkus im Park der Oberen Burg: Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt in der Verbandsgemeinde Unkel hilft dem Förderverein Ratzefummel der Gebrüder-Grimm-Grundschule Rheinbreitbach.

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Jungen Menschen eine abwechslungsreiche und informative Schulzeit zu vermitteln – auch dafür setzt sich der Ortsverein der Arbeiterwohhlfahrt (AWO) in der Verbandsgemeinde Unkel ein. Das aktuell noch bis Samstag, 26. Mai, laufende Zirkusprojekt der Gebrüder-Grimm-Grundschule Rheinbreitbach wird von der AWO mit einem Förderbetrag von 500 Euro unterstützt. Das Geld wurde dem Förderverein Ratzefummel der Schule zweckgebunden zur Verfügung gestellt.

Vom 20. bis 26. Mai gastiert der Mitmach-Zirkus Lollipop im Park der Oberen Burg in Rheinbreitbach. Hier ist die komplette Schulgemeinschaft in das Zirkusleben und die Vorstellungen involviert. Die Schüler wählen eine ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechende Zirkusnummer und üben sie mit dem fachkundigen Zirkuspersonal ein. Im Rahmen von zwei Galavorstellungen vor Eltern und Gästen am Ende der Projektwoche präsentieren sie ihr erworbenes Können vor großem Publikum.

Die Schule hat in einem Projektantrag die Teilnahme so begründet: „Pädagogisches Ziel ist es, allen Kindern einmal während ihrer Grundschullaufbahn dieses Event zu ermöglichen. Unsere 180 Kinder tauschen für eine Woche das Klassenzimmer gegen das Zirkuszelt. Im Zirkusprojekt Lollipop werden die Kinder selber zu Zauberern, Jongleuren, Feuerspuckern, Akrobaten, Seiltänzern und Trapezkünstlern.“

Die Schule hebt besonders den Aspekt des sozialen Lernens bei dieser Aktion hervor. Auch profitierten Kinder mit einem hohen Entwicklungsbedarf davon. Die Stärkung des Selbstbewusstseins sowie das Erleben von Gemeinschaft stünden im Mittelpunkt der Zirkuswoche. Ein örtlicher Musikverein macht mit und der Kabarettist Konrad Beikircher gibt eine gesonderte Vorstellung im Rahmen der Zirkuswoche. Die Schulleitung betont: „Damit wir die Eintrittspreise für die beiden Galavorstellungen auf einem niedrigen und familienfreundlichen Niveau halten können, ist der Förderverein auf Sponsoren und Unterstützung angewiesen.“