Windesheim

SPD-Liste für den Ortsgemeinderat aufgestellt

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Windesheim trafen sich zur Aufstellung der SPD-Liste für die Ortsgemeinderatswahl am 26. Mai.

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Ortsvereinsvorsitzender Hartmut Kuntze betonte, dass in den vergangen Jahren die Unterstützung für Ortsbürgermeisterin Claudia Kuntze wichtig war, vor allem angesichts der häufigen Angriffe aus den Fraktionen von CDU und Pro Windesheim. Kuntze verwahrte sich gegen die von Vertretern „Freier Listen“ immer wieder erhobenen Ansprüche, „man sei unabhängig von Fraktionszwang und Parteipolitik und arbeite im Sinne und zum Wohle der Ortsgemeinde“. Darin stecke die Behauptung, bei Vertretern von Parteien in den Räten sei das nicht so, was er auch für andere Parteien deutlich zurückwies. Kuntze betonte, die Windesheimer SPD erhalte keine „Weisungen von oben“, wie sich im Rat verhalten werden solle. Es gebe auch keinen Fraktionszwang und kein Redeverbot, wenn mal Meinungsunterschiede bestünden. Die Liste der SPD sei „offen“ für alle, die was tun wollen. Es werde auch keine Parteimitgliedschaft gefordert. Die unter der Leitung des SPD-Gemeindeverbandsvorsitzenden Udo Wirth aufgestellte Liste, wird vom gegenwärtigen Dritten Beigeordneten Joachim Frank angeführt. Dem folgen auf den weiteren Plätzen Heike Ahlborn, Björn Spieler, Bernd Gerischer, Tina Strenzler, Hartmut Kuntze, Regina Benneckenstein, Christian Mauer, Lisa Schmitz, Christian Strenzler, Sandra Faier-Schmidt, Gisela Mauer, Christian Schmitz, Roman Pilz, Jens Hübinger, Claudia Kuntze, Fritz Herdt, Elvira Frank, Horst Stegh und Horst Knewitz.

Kuntze zeigte sich vor allem über den hohen Frauenanteil und die Gewinnung neuer Kandidaten erfreut. Für den Posten des Ortsbürgermeisters stelle die SPD zum ersten Mal seit 25 Jahren niemanden auf. Mehrere dafür in Betracht kommende Personen hätten aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen nicht zur Verfügung gestanden. Auf jeden Fall werde man die Tätigkeit des Nachfolgers von Claudia Kuntze genau und mit der gebotenen Sachlichkeit begleiten.

Abschließend kündigte der Vorsitzende an, dass in den nächsten Wochen ein Zukunftsprogramm 2019-2024 erstellt und der Öffentlichkeit vorgestellt werde. Schon jetzt könne er sagen, dass eine optimale Kindergartenbetreuung weiter an erster Stelle stehe. Dabei müsse vor allem klar gemacht werden, dass dies nur durch eine starke SPD-Fraktion im Gemeinderat garantiert werden könne.