Sologesang setzte ganz besondere Akzente
Der Ökumenische Männerkreis Roxheim war zu Gast in der Sozialstation Nahe in Hargesheim und hat den Nachmittagsaufenthalt der Betreuungsgruppe vorweihnachtlich, musikalisch und unterhaltsam mitgestaltet. Schnell war ein guter Kontakt zwischen Zuhörern und Vortragenden hergestellt. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Edwin Hermes aus Hargesheim, er ist Pianist und hatte sein Keyboard mitgebracht. Mit bekannten Weihnachtsweisen, Gedichten und Erzählungen, auch mit Sologesang von Edwin Hermes – unter anderem mit dem Lied „Mamatschi“ und „Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“ wurden besondere Akzente gesetzt. Die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder und Erzählungen hatten beiden Seiten viel Freude bereitet und alle waren sich einig: das war eine gute Idee, die wir mit Sicherheit wiederholen werden.
Der Ökumenische Männerkreis ist eine offene Männergruppe, die sich in der Regel einmal im Monat in Roxheim im evangelischen Gemeindehaus zur Gesprächs- und Informationsrunde trifft. Dabei entstehen auch solche Ideen, die es dann umzusetzen gilt. So sind in den letzten Jahren auch gute Kontakte zur Kreuznacher Diakonie entstanden.
Im Bereich „Leben mit Behinderung“ gibt es viele ehrenamtliche Aufgaben und so wurden Einsätze wie der Rollstuhl-Putz-Tag, der Wandertag und der Fahrradservice durchgeführt, ja sogar schon mal eine Demo mit begleitet. „Anderen Menschen Zeit zu schenken ist eine wunderbare Sache und man bekommt immer etwas Wertvolles zurück“, so Albert Schauß, der für die Gruppe spricht und sich auch um Organisatorisches kümmert.
