Bad Münster-Ebernburg

Mitglieder für lange Jahre Treue geehrt

Der wiedergewählte Ortsvorstand mit den Jubilaren (von links) Tina Graebsch, Klaus Schleider, Erika Breckheimer (Stadtverbandsvorsitzende), Norbert Welschbach (Ortsverbandsvorsitzender), Hans-Otto Kunz (25 Jahre), Anna Roeren-Bergs, Michael Dal Magro, Iris- Cordula Thomas, Manfred Rapp (25 Jahre) und Gert Pieroth (40 Jahre).
Der wiedergewählte Ortsvorstand mit den Jubilaren (von links) Tina Graebsch, Klaus Schleider, Erika Breckheimer (Stadtverbandsvorsitzende), Norbert Welschbach (Ortsverbandsvorsitzender), Hans-Otto Kunz (25 Jahre), Anna Roeren-Bergs, Michael Dal Magro, Iris- Cordula Thomas, Manfred Rapp (25 Jahre) und Gert Pieroth (40 Jahre). Foto: CDU Ortsverband

Auszeichnungen und Diskussionsrunde bei der CDU-Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Bad Münster am Stein-Ebernburg.

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Am 24. Juli fand im Hotel Burgblick in Ebernburg die diesjährige Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Bad Münster am Stein-Ebernburg statt. Dabei wurde der bisherige Vorstand bis auf eine Ausnahme (Wegzug) wieder gewählt: Norbert Welschbach als Ortsvorsitzender, Manfred Rappals Erster Stellvertreter und Schatzmeister, Klaus Schleider als Zweiter Stellvertreter, Iris-Cordula Thomas als Schriftführerin und Mitgliederbeauftragte und als BeisitzerMichael DalMagro, Hans Otto Kunz, Anna Roeren-Bergs und neu dabei Tina Graebsch.

Besondere Freude hatte Norbert Welschbach bei der Ehrung der Jubilare, die den Zeitraum von 25 bis 60 Jahre Mitgliedschaft umfasste. Mit der bronzenen Ehrennadel für 25 Jahre wurden Manfred Rapp und Hans Otto Kunz bedacht, für 40 Jahre Gert Pieroth und leider krankheitsbedingt verhindert für 60 Jahre Franz Rehner, der auch den CDU-Ortsverband Anfang der 1960er Jahre mitgegründet hatte.

Darüber hinaus befasste sich die Versammlung mit der Aufstellung der Personenlisten im Ortsbeirat, Stadtrat und Kreistag bei den im Mai 2019 anstehenden Kommunalwahlen sowie aktuelle Sachthemen aus dem Stadtgebiet. In seinem Bericht ging der Vorsitzende Norbert Welschbach insbesondere auf die nach wie vor schwierige und beileibe noch nicht abgeschlossene Integration des Stadtteils BME in die Stadt Bad Kreuznach ein. In der sich anschließenden Diskussionsrunde wurde deutlich erkennbar, dass es nach nunmehr vier Jahren (Eingemeindung) seitens der Stadtpolitik aller Fraktionen im Stadtrat notwendig erscheint, einen Grundsatzbeschluss zu fassen, wohin die Reise des „neuen“ Stadtteils zukünftig hingehen soll. Entweder weiterhin als Erholungsgebiet und als der zukünftige touristischen Werbeträger der Stadt Bad Kreuznach, mit den seit über 100 Jahren bekannten Elementen Rheingrafenstein, Ebernburg und Rotenfels. Dann müssten für die Gäste aber auch die entsprechenden Infrastrukturen erhalten, erneuert beziehungsweise neu definiert werden, ohne dabei Doppelstrukturen aufzubauen. Oder soll der Stadtteil zukünftig nur noch Wohn- und Schlafstadt, mit Wohn- und Eigentumswohnanlagen unter Wegfall der touristischen Note sein.

In jedem Fall sollte ein entsprechend gefasster Grundsatzbeschluss des Stadtrates eher schneller (vor der Kommunalwahl 2019) als später gefasst werden, um zukünftige Fehlplanungen bei Investitionen mit teuren Folgekosten für alle Bürger der Stadt Bad Kreuznach zu verhindern. Ein solcher Grundsatzbeschluss macht es dann in Zukunft für die Politik und die Bürger leichter, wichtige und zielführende Entscheidungen zu treffen.