Bad Kreuznach

Infektionsrisiken durch Händedesinfektion verringern

Das Hygieneteam des Diakonie Krankenhauses sensibilisiert auf den Stationen dafür, wie wichtig eine gründliche Händedesinfektion ist. Auf dem Bild sind (von links) Jutta Eichenauer, Kerstin Lamb, Susanne Sabel, Irina Hupprich und Swetlana Keil zu sehen.
Das Hygieneteam des Diakonie Krankenhauses sensibilisiert auf den Stationen dafür, wie wichtig eine gründliche Händedesinfektion ist. Auf dem Bild sind (von links) Jutta Eichenauer, Kerstin Lamb, Susanne Sabel, Irina Hupprich und Swetlana Keil zu sehen. Foto: Stiftung kreuznacher diakonie

Aktionstag zur Händehygiene im Diakonie Krankenhaus.

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Händehygiene beugt Infektionen vor, mangelnde Händehygiene fördert dagegen die Übertragung von Krankheitserregern. Darüber konnten sich Mitarbeitende, Patienten und Besucher beim Hygieneteam des Diakonie Krankenhauses in Bad Kreuznach anschaulich informieren. Die Hygienefachkräfte Kerstin Lamb, Susanne Sabel und Irina Hupprich warben diesmal direkt auf den Stationen für eine gründliche Händedesinfektion. Mithilfe einer Schwarzlicht-Lampe und fluoreszierendem Händedesinfektionsmittel konnten die Teilnehmenden an ihren eigenen Händen erkennen, welche Areale sie nicht ausreichend desinfiziert hatten. Bei Bedarf erhielten sie eine individuelle Beratung zur Hautpflege der Hände. Denn nur intakte, gepflegte Haut ist zuverlässig desinfizierbar.

Gezielte Vorbeugung

Behandlungen in Krankenhäusern und anderen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sind mit besonderen Infektionsrisiken verbunden. Um dem zu begegnen, hat die Stiftung kreuznacher diakonie ein standortübergreifendes, praxisnahes Hygienemanagement eingerichtet, von dem Mitarbeitende, Patienten und Besucher gleichermaßen profitieren. Zum Hygieneteam gehören in Rheinland-Pfalz Hygienefachkräfte, hygienebeauftragte Ärzte und ein beratender Krankenhaushygieniker der Universitätsmedizin in Mainz. Das Team wird durch viele engagierte Hygienebeauftragte in der Pflege unterstützt.