Gebroth

Erneuter Segen für die Jubelkonfirmanden

Feierlicher Gottesdienst für die Konfirmandenjahrgänge 1967 und 1968.

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Für 16 Frauen und Männer war der jüngste Gottesdienst in der Gebrother Kirche ein ganz besonderer. Die Konfirmandenjahrgänge 1967 und 1968 feierten Jubiläumskonfirmation. Zum Personenkreis, die vor einem halben Jahrhundert in der evangelischen Kirchengemeinde Gebroth-Winterburg zum Tisch des Herrn gingen und eingesegnet wurden, gehörten Kornelia Eisenbrandt, Bruni Bengard, Marga Dieter, Erich Fett, Heinz Franzmann, Herbert Gilbert, Helmut Götz, Heidi Hehn, Helmut Lenhart, Bernd Metzler, Karin Metzler, Friedel Metzler, Willi Metzler, Elisabeth Werner, Anita Weston und Ewald Wolf.

Der feierliche Gottesdienst wurde gestaltet von Pfarrer Rolf Burket, dem Kirchenchor unter Leitung von Kantor Hendrik Ritter und den derzeitigen Konfirmanden. Pfarrer Burket stellte den Segen, den Frieden und die Liebe Gottes in den Mittelpunkt seiner Predigt. Es gibt viele Gründe, warum man den Segen braucht“, sagte er und fragte auch in die Runde, „hat sich der Segen in ihrem Leben bemerkbar gemacht?“ Rolf Burket erinnerte daran, „die Konfirmation vor 50 Jahren war für die Konfirmanden von damals „der Übergang vom Kind zum Erwachsenen, also der Höhepunkt des jungen Lebens“.

Eine Menge ist passiert in den Jahren seit 1967 und 1968. Burket erinnerte: Damals tobte der Vietnamkrieg, Martin Luther King wurde ermordet, die erste Herztransplantation wurde durchgeführt und die Studenten demonstrierten. In feierlichem Rahmen erneuerte der Pfarrer den Segen für die Jubelkonfirmanden. Gemeinsam gingen sie zum Abendmahl. Und die tolle Idee: Die heutigen Konfirmanden überreichten den 50 Jahre älteren Jubilaren je eine Rose und ein Büchlein mit dem Titel „Glauben und Leben“.

Den Nachmittag verbrachten die Jubilare gemeinsam im Restaurant „Malepartus“ im Winterbacher Ortsteil Kreershäuschen. Es war ein gelungener Tag zum Feiern, sich zu besinnen und sich zu erinnern. (khr)