Berlin

100 Jahre Frauenwahlrecht im Bundestag gefeiert

Foto: Büro Antje Lezius

Die Abgeordnete Antje Lezius nahm mit Frauen aus der Region am Festakt im Fraktionssaal teil.

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1918 ist ein Jahr des Umbruchs der politischen Ordnung in Deutschland – auch und ganz besonders für die Frauen. Erstmals erhielten sie mit der Ausrufung der Republik das wichtigste demokratische Recht, das Wahlrecht. Um hieran zu erinnern, lud die CDU-Bundestagsfraktion die Abgeordneten und engagierte Frauen aus ganz Deutschland zu einem Festakt in den Fraktionssaal ein.

Die heimische Bundestagsabgeordnete Antje Lezius feierte dieses so wichtige Ereignis gemeinsam mit Frauen aus dem Wahlkreis. Nach Berlin kamen die Unternehmerinnen Sabine Brunk und Nicole Ripp sowie die Lokalpolitikerin Andrea Silvestri. Auf dem Programm standen Reden der Vorsitzenden der Gruppe der Frauen, Yvonne Magwas, des Fraktionsvorsitzenden Ralf Brinkhaus und die Rede der Bundeskanzlerin. Diese berichtete von den schwierigen Anfängen ihrer politischen Karriere als Frau aus dem Osten – rückblickend mit einem Lächeln im Gesicht. Die anschließende Podiumsdiskussion mit der Vorkämpferin für Frauen in der CDU, Rita Süssmuth, der jüngsten Aufsichtsrätin Deutschlands, Franziska Kühne, und der Schauspielerin Sophia Thomalla brachte ein klares Ergebnis: Wir müssen weiter für Frauenrechte kämpfen.

„Der Festakt hat nicht nur eine tolle Verbindung über 100 Jahre Frauenrechte geschlagen. Im Hier und Jetzt hat er uns auch bewusst gemacht, auf wie viele starke Frauen unsere Gesellschaft bauen kann – in unserer Region und in ganz Deutschland. Für die Zukunft bleibt aber noch viel Arbeit vor uns“, so Antje Lezius. „100 Jahre ist es her, dass Frauen das Recht erhielten, zu wählen. Bis heute ist es aber immer noch nicht selbstverständlich, dass Frauen als Führungskräfte in Politik und Wirtschaft gleichberechtigt positioniert sind. Dies müssen wir schnell erreichen. Darauf können wir keine Jahrzehnte mehr warten“, war die einhellige Meinung der Frauen aus Idar-Oberstein und Feilbingert.