Altenkirchen

SPD trifft sich mit Betriebsrat des Altenkirchner Krankenhauses

Foto: Privat

Sozialdemokraten informierten sich über die Arbeit des Betriebsrates und die Arbeitsbedingungen im Verbundkrankenhaus Altenkirchen-Hachenburg.

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Auf Einladung der Vorsitzenden des SPD Ortsvereins Altenkirchen-Weyerbusch Anka Seelbach trafen sich der gerade neu gewählte Betriebsrat des DRK Krankenhauses Altenkirchen mit Heijo Höfer, MdL, und Mitgliedern der SPD Fraktionen im Kreistag und im Verbandsgemeinde- und Stadtrat Altenkirchen.

Die Sozialdemokraten wollten sich über die Arbeit des Betriebsrates und die Arbeitsbedingungen im Verbundkrankenhaus Altenkirchen-Hachenburg informieren. Das Rote Kreuz ist in der Verbandsgemeinde Altenkirchen neben der Verwaltung der zweitgrößte Arbeitgeber.

Anschaulich schilderten der Vorsitzende Andrei Badiu und die Mitglieder des Betriebsrates, wie sich die Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren verändert haben. Eine immer älter werdende Bevölkerung mit vielfältigem Krankheitsbild und die immer kürzere Verweildauer im Krankenhaus stellen die Pflegekräfte vor große Herausforderungen. Die Ankündigung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn 18.000 Pflegekräfte bundesweit mehr einzustellen, halten sie für einen Tropfen auf einen heißen Stein. Rainer Düngen, Beigeordneter der Verbandsgemeinde, forderte, dass das Ansehen der Pflegeberufe besser werden müßte.

Gedanken hatte sich der Betriebsrat auch gemacht, wie man sich innerbetrieblich aufstellen könnte. Gespräche mit der Geschäftsführung stünden an.

Einen konkreten Wunsch äußerte Jens Jung, der in der Kinder- und Jugendpsychiatrie arbeitet. „Wir hätten gerne mehr Räume, damit wir die Möglichkeit haben, Kinder auch einzeln unterzubringen.“ Landtagsmitglied Heijo Höfer versprach, diesen Wunsch mit nach Mainz zu nehmen.

Matthias Gibhardt und Daniela Hillmer-Spahr vom Stadtrat Altenkirchen wünschten sich eine engere Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und vereinbarten einen regelmäßigen Austausch.