Junge Union besucht das Raiffeisenhaus in Flammersfeld

Anlässlich des Raiffeisenjahres besuchte die Junge Union das Raiffeisenhaus in Flammersfeld auf Einladung von MdL Dr. Peter Enders. Der ehemalige Verbandsbürgermeister Josef Zolk führte die jungen Christdemokraten durch das Haus.

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Das Jahr 2018 ist wichtiger Bestandteil der lokalen, aber auch der weltweiten Geschichte, denn es markiert den 200. Geburtstag von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen (1818-1888). Im Jahre 1848 gründete er in Flammersfeld den „Hülfsverein zur Unterstützung unbemittelter Landwirte“ und legte damit den Grundstein zur Genossenschaftsbewegung. „Mittlerweile gibt es weltweit über 1,2 Milliarden Menschen, die in Genossenschaften aktiv sind“, berichtet Josef Zolk.

Justus Brühl, Kreisvorsitzender der Jungen Union, resümierte den Besuch: „Uns ist klar geworden, was Genossenschaften bedeuten können. Die Junge Union sieht im Genossenschaftswesen aber auch Chancen, insbesondere für den ländlichen Raum.“ „Genossenschaften könnten dabei helfen, unsere Probleme in den Bereichen Pflege und gesundheitliche Versorgung zu lösen“, bestätigte Josef Zolk. Dr. Peter Enders sprach davon, wie genossenschaftliche Projekte Entwicklungsländer bereicherten: „Auch deshalb ist die Bewegung in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen worden.“ Die jungen Christdemokraten zeigten sich darüber hinaus beeindruckt, dass das Raiffeisenhaus ausschließlich durch ehrenamtliche Strukturen getragen wird.

Der Besuch wurde mit einem Grillnachmittag im Hause des Landtagsabgeordneten Peter Enders abgerundet. Dieser freute sich, dass auch zwei Neumitglieder dem Besuch beiwohnten. „Man sieht, dass die Junge Union auf einem guten Weg ist, die Zukunft im Kreis Altenkirchen mitzugestalten.“