Dieblich

Zehn Tag zu Fuß die Schwäbische Alb durchquert

Foto: Dieblicher Pfadfinder

Die Dieblicher Pfadfinder wanderten ihm Rahmen ihrer Sommerfahrt zum Pfadfinderzentrum Schachen nach Münsingen und verbrachten dort eine schöne Zeit.

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Kühle Täler, schöne Landschaften, viele Mücken, kurze Wanderungen mit anstrengenden Aufstiegen auf die Hochebene und annehmbar warme Temperaturen. Pfadfinder aus insgesamt fünf Sippen des Stammes Treverer trafen sich am Montag, den 16. Juli, um 8.30 Uhr am Hauptbahnhof Koblenz. Dort verabschiedeten sich die vorfreudigen Wanderer und stiegen gegen 9 Uhr in den Zug ein, um dann in Ulm nach 16 Uhr mit einer Stunde Verspätung anzukommen. Sie hatten nämlich in Mainz einen Anschlusszug knapp verpasst.

Dieblicher Pfadfinder

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Dort trennte sich die Gruppe, um zehn Tage von zwei unterschiedlichen Punkten aus zum Standlager zu wandern. Die jüngere Hajkgruppe fuhr noch mit einem Bus aus Ulm heraus, während die anderen Wanderer einen Zug nach Ehingen nahmen. Nun ging es für zehn Tag zu Fuß durch die Schwäbische Alb.

Das Wetter hielt sich größtenteils stabil bei 28 Grad und Sonnenschein. Natürlich war bei den Temperaturen auch einmal Regen angenehm, der aber eher selten fiel. Allerdings gab es in den Tälern klare und wunderbar kalte Bäche, in denen man sich abkühlen konnte. Selbst wenn mal kein kühles Nass in der Nähe war, spendeten die dichten Wälder genug Schatten. Beim Wandern zogen die Pfadfinder durch viele schöne Bauerndörfer mit kleinen Kirchen und großen Feldern ringsherum. Man konnte sich noch die Mühe machen und auf die Hochebene der Schwäbischen Alb klettern. Dort wurde man von einer märchenhaften Aussicht ins Tal auf Ruinen, Klöster, Burgen und vielleicht einen schönen Sonnenuntergang belohnt.

Dadurch entstanden schließlich für beide Gruppen schöne Routen, wobei auch mal ein Schwimmbadbesuch oder eine Kanutour eingeplant wurden. Nach zehn Tagen trafen sich die beiden Gruppen dann wieder zwei Kilometer vor Schachen an einer Lagerstelle und verbrachten den Abend zusammen bei einer Singerunde sowie Kartenspielen.

Am nächsten Vormittag brach dann die vereinigte Pfadfindergesellschaft den Weg zum Pfadfinderzentrum Schachen in Münsingen an. Dort verbrachten die Treverer dann die letzte vier Tage ihrer Sommerfahrt bei leckerer Lagerküche, einem Ausflug zum Schloss Lichtenstein sowie einer nahegelegenen Höhle.

Abends gab es immer eine entspannte Karten- beziehungsweise Singerunde. Doch der Höhepunkt war dann am 27. Juli die Mondfinsternis bei klarem Sternenhimmel.

Am letzten Tag brachen die Pfadfinder schon früh in die Dieblicher Heimat auf. In Vorfreude auf Zuhause, die nächste Sommerfahrt 2019 und in Erinnerung an die nun vergangene Sommerfahrt 2018 auf der Schwäbischen Alb. Alles in Allem ist nun nur noch das Fazit zu ziehen, was lautet: „Die Treverer haben mal wieder eine gelungene Sommerfahrt veranstaltet – weil wir so toll sind!“ Kai Krall

Wer selbst solche schönen Abenteuer und Fahrten erleben möchte, kann sich im Internet unter www.stamm-treverer.de informieren oder schreibt eine E-Mail an vorstand@stamm-treverer.de