Koblenz

Studien- und Berufsmesse am Staatlichen Koblenz-Kolleg

Foto: Staatliches Koblenz-Kolleg

Am 16. Mai fand eine interaktive Informationsveranstaltung zur Studien- und Berufswahl in den Räumen des Staatlichen Koblenz-Kollegs und -Abendgymnasiums statt.

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Bereits zum dritten Mal hatten die Kollegiaten die Möglichkeit, sich direkt vor Ort über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten nach ihrem Schulabschluss zu erkundigen. Es hat schon fast Tradition, insbesondere regional ansässige Arbeitgeber, Ausbilder und Bildungseinrichtungen einzuladen, um auch ortsgebundenen Absolventen des Kollegs verschiedene Möglichkeiten zu präsentieren, ihren weiteren Lebens- und Berufsweg vielfältig und alternativ zu planen.

Der Schwerpunkt der diesjährigen Messe lag auf Fragen zum Studium – ob an der Universität beziehungsweise Hochschule oder als Duales Studium bei Finanzverwaltung, Polizei, Agentur für Arbeit oder Debeka-Versicherung. In spannenden Vorträgen von Experten aus der Praxis und im persönlichen Gespräch wurden viele Denkanstöße und Entscheidungshilfen gegeben.

Foto: Staatliches Koblenz-Kolleg

Erstmals wurde auch die schulische Ausbildung im Gesundheitsbereich stärker in den Fokus gerückt: Die Fresenius-Schulen stellten ihre Angebote vor und luden herzlich dazu ein, sich persönlich vor Ort und im Unterricht ein Bild zu machen.

Die Initiative Arbeiterkind.de stellte sich und ihre Arbeit vor und baute bereits erste Barrieren und Vorurteile ab: An der Finanzierung sollte es nicht scheitern, den gewünschten Studiengang zu absolvieren. Vertreter der Universität Koblenz und der Hochschule Koblenz (Rhein-Ahr-Campus) gaben Einblick in das Bewerbungsverfahren, das Studium an sich, die Verknüpfung von Theorie und Praxis und relativierten die ein oder andere Vorstellung im Bereich der Jobaussichten.

Das Angebot, sich verschiedene Unternehmen mit Hilfe von VR-Brillen in 360 Grad anzusehen, wurde nicht nur den Kollegiaten ausgiebig genutzt – man sah auch die eine oder andere Lehrkraft in unbekannte Welten abtauchen und selbst einige Aussteller prüften die Aussagekraft der Videos.