St. Martin fehlte unentschuldigt
Am 3. November trafen sich die Kinder und Erwachsenen aus der Koblenzer Vorstadt in der Nähe der EVM, um den diesjährigen St. Martinsumzug zu starten. Um 18 Uhr standen alle Kinder bereit mit ihren tollen Laternen, zum Teil selbst gebastelt, und warteten voller Vorfreude auf den Heiligen Martin. Leider mussten alle Beteiligten, wie Kinder, Erwachsene und auch die Vorstädter Kirmesgesellschaft 1948 St. Josef feststellen, dass um 18.10 Uhr immer noch kein St. Martin hoch zu Ross zu sehen war. Somit musste der Umzug in diesem Jahr leider ohne den Helfer in der Not und mit enttäuschten Kindergesichtern durch die Koblenzer Vorstadt ziehen. Auch die Bewohner der AWO haben im Vorfeld vergebens auf den St. Martin gewartet.
Der Umzug führte durch die Schützenstraße in die Schenkendorfstraße, weiter über die Kurfürstenstraße. Von der Kurfürstenstraße ging es weiter durch die St. Josef-Straße zurück auf die Chlodwigstraße. Unterwegs wurden trotz allem fröhlich traditionelle St. Martinslieder gesungen, welche musikalisch durch den Spielmannszug aus Urmitz unterstützt wurden. Hier ein herzliches Dankeschön an den Spielmannszug.
Zum Abschluss des Umzuges versammelten sich alle Kinder und Erwachsenen auf dem Parkplatz des Gesundheitsamtes um das Martinsfeuer zu bestaunen. Bei Ankunft auf dem Platz wurden die Weckmänner an die Kinder verteilt.
Wir möchten uns an dieser Stelle zum einen noch bei der Feuerwehr Karthause sowie bei der Koblenzer Polizei für die Unterstützung während des Umzuges und dem Abbrennen des Feuers bedanken und zum anderen beim Gesundheitsamt für die Bereitstellung des Platzes und bei der Stadtverwaltung für alle Genehmigungen.
Wir hoffen zudem, dass unserem St. Martin und seinem Pferd nichts Schlimmes widerfahren ist, was ein Nichtabsagen und Nichterscheinen entschuldigen würde.
