Pfaffendorf

Gelungenes Pfarr- und Stadtteilfest auf der Pfaffendorfer Höhe

Hunderte Besucher verbrachten einen entspannten Nachmittag.

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Mit dem Wetter hatten die Organisatoren des Pfarr- und Stadtteilfestes St. Martin Glück. Andernorts wurden Freiluftveranstaltungen wegen drohendem Unwetter abgesagt, nicht so auf der Pfaffendorfer Höhe. Eröffnet wurde das Fest mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche und einem Kindergottesdienst der Erzieherinnen der Kindertagesstätte St. Martin. Denn es ging ja darum Gemeinschaft im Zeichen Jesu zu feiern. Nach der geistlichen Einstimmung konnten die hungrigen Mägen mit Erbsensuppe und Würstchen und die durstigen Kehlen mit kühlen Getränken versorgt werden.

Um 14 Uhr wurde mit einem wunderschönen Konzert die neue Chororgel eingeweiht. Das Blockflöten- und Gemshorn-Orchester unter der Leitung von Rosemarie Adomeit gestaltete zusammen mit dem Organisten Oliver Frensch das Einweihungskonzert. Zu hören waren reine Orgelwerke, Blockflötenwerke mit Orgel und reine Blockflöten- und Gemshorn Musik aus verschiedenen Epochen.

Im Anschluss konnte Kuchen gegessen, Kaffee und Tee getrunken werden. Manch einer gewann Nützliches bei der Tombola der Kindertagesstätte.

Pünktlich um 18 Uhr öffnete der Grillstand mit Steaks und Würstchen. Daneben wurden Salate gereicht und die Lounge, die engagierte Jugendliche und junger Erwachsene eingerichtet hatten, bot Cocktails. Am späten lauen Sommerabend klang das Pfarr- und Stadtteilfest bei Musik und guten Gesprächen langsam aus.

So ein Fest funktioniert nicht ohne ganz viele Menschen, die im Hintergrund bei Auf- und Abbau und den Ausgabestellen ehrenamtlich helfen. Besondere Erwähnung haben zwei Flüchtlinge verdient, die trotz des Ramadans beim Aufbau am Mittwochabend halfen. Dieser Kontakt kam über die Gemeinwesenarbeit der Stadt Koblenz in diesem Stadtteil zustande. Somit verband das Fest auch über Religionsgrenzen hinweg die Menschen miteinander.