Koblenz/Neuwied

Den Lernpaten gebührt ein großes Dankeschön

Das Bild zeigt die Lernpaten aus Koblenz und Neuwied.
Das Bild zeigt die Lernpaten aus Koblenz und Neuwied. Foto: KoblenzerBürgerStiftung

Die Kreisverwaltung Neuwied und der Cariats Verband Rhein-Wied-Sieg luden gemeinsam mit der KoblenzerBürgerStiftung, die das Projekt mit rund 80 Paten an Koblenzer Grundschulen durchführt, in das Schloss Monrepos bei Neuwied ein.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Wie wichtig ehrenamtliches Engagement für die Gesellschaft ist, ist bekannt. Dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit, wenn Menschen ehrenamtlich ihre Zeit und ihr persönliches Engagement einbringen, um Gutes zu tun.

Lernpaten spenden jede Woche Grundschulkindern ihre Zeit – ehrenamtlich. Den Trägern in Neuwied und Koblenz war es daher ein Bedürfnis, Danke zu sagen. Die Kreisverwaltung Neuwied und der Cariats Verband Rhein-Wied-Sieg luden gemeinsam mit der KoblenzerBürgerStiftung, die das Projekt mit rund 80 Paten an Koblenzer Grundschulen durchführt, in das Schloss Monrepos bei Neuwied ein. Dieser Austausch und die Zusammenarbeit über kommunale Grenzen hinaus, ist seit Jahren fester Bestandteil des Lernpaten-Projektes.

Dankend, für die vielen Stunden Zeit, die die Lernpaten den Schülern schenken, begrüßte Landrat Achim Hallerbach alle Teilnehmer. „Wir freuen uns sehr, dass dieses Projekt stetig wächst, und dass jeder Einzelne mit seiner Tatkraft einen großen Beitrag für das soziale Miteinander leistet“, so Hallerbach. Auch Rainer Linnig (Vorstandsvorsitzender der KoblenzerBürgerStiftung) und Eberhard Köhler (Direktor des Caritasverbandes Rhein-Wied-Sieg) würdigten das große Engagement der Lernpaten.

Das einstige Barockschloss und Sommerresidenz der Fürsten zu Wied ist heute ein archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution. Nach der Begrüßung nahmen die Paten die Einladung zu einer anschaulichen Führung mit dem Titel „Menschliches Verstehen“ gerne an. Im Anschluss bot sich für alle, in lockerer Atmosphäre, die Gelegenheit zum Austausch über die eigene Tätigkeit. Nicht zuletzt wurde diese auch genutzt, um die „Kollegen“ des jeweils anderen Lernpaten-Projektes kennenzulernen und einen Einblick in deren Tätigkeit zu erhalten. Denn gerade solch ein Projekt lernt und lebt vom gegenseitigen Austausch.