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Rolandseck

Zehn Jahre Arp Museum: ein Rückblick

Moderne Kunst wie bei der Ausstellung „Hochwasser – Trink oh Herz vom Überfluss der Zeit“ ist nur ein Teil des Museumskonzepts.  Archivfoto: C. Görres
Moderne Kunst wie bei der Ausstellung „Hochwasser – Trink oh Herz vom Überfluss der Zeit“ ist nur ein Teil des Museumskonzepts. Archiv Foto: C. Görres

Am 28. September 2007 ist es nach dreijähriger Bauzeit so weit: Der Neubau des Arp Museums Rolandseck, ein vom Stararchitekten Richard Meier entworfenes 25,4 Millionen-Euro-Gebäude, wird offiziell eingeweiht. Mit dabei: Bundeskanzlerin Angela Merkel (schließlich ist das Museum eines der letzten großen Projekte des Bonn-Berlin-Ausgleichs) und der damalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck sowie viel weitere Prominenz aus dem Kunstbetrieb und der Politik.

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Dass es überhaupt so weit kommen konnte, hatten das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Remagen, zu der Rolandseck gehört, vor allem dem 1997 verstorbenen Galeristen und Kunstmäzen Johannes Wasmuth zu verdanken. Der hatte den traditionsreichen Bahnhof Rolandseck in der florierenden Bonner Republik nicht nur zum bevorzugten Konzertort für die Bonner ...