Wie Heinz Erven zur ökologischen Landwirtschaft kam

Ursula Venator erinnert sich an Heinz Erven. Seit 1973 hat sie ihn bei seiner Arbeit unterstützt, wenig später baute sie ein Haus auf dem Grundstück in Remagen. Die inzwischen 90-Jährige lebt heute noch dort.

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Sie beschreibt Erven als einen „impulsiven Menschen, der gern neue Dinge ausprobiert und kein Risiko gescheut hat“. Das Schlüsselerlebnis zur biologischen Landwirtschaft sei Heinz Erven und seiner Frau Lilly in ihrem Garten in Berlin gekommen. Lilly habe beobachtet, wie ein Regenwurm ein Blatt in die Erde zog. „Ihr wurde klar, dass ein gesundes Ökosystem nicht funktionieren kann, wenn man durch Chemie die Nützlinge wie den Regenwurm verdrängt“, berichtet Venator. dcc