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Ochtendung

Von der Stasi gedemütigt und eingesperrt – Ehemalige Moderatorin des DDR-Fernsehens, Edda Schönherz, in Ochtendung

Edda Schönherz, ehemals Moderatorin und Ansagerin des DDR-Fernsehens, sprach in Ochtendung über die Jahre, die sie in den berüchtigten Anstalten Hohenschönhausen und Hoheneck verbrachte. Dort bestimmten Willkür und Demütigung ihren Alltag. Das schilderte die 69-Jährige ihren Zuhörern.
Edda Schönherz, ehemals Moderatorin und Ansagerin des DDR-Fernsehens, sprach in Ochtendung über die Jahre, die sie in den berüchtigten Anstalten Hohenschönhausen und Hoheneck verbrachte. Dort bestimmten Willkür und Demütigung ihren Alltag. Das schilderte die 69-Jährige ihren Zuhörern. Foto: Heinz Israel

„Sie sind wieder obenauf!“ – Gemeint sind die Stasi-Leute, die Edda Schönherz und ihre Leidensgenossinnen im DDR-Frauengefängnis demütigten und terrorisierten, weil sie, wie sie sagt, von Deutschland nach Deutschland wollte.

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Die ehemalige Ansagerin und Moderatorin des DDR-Fernsehens sprach im Ochtendunger Hotel Arosa auf Einladung von Daniel Schnack, dem Vorsitzender der Jungen Union Maifeld. Ihre Schilderung der Verhöre in Berlin-Hohenschönhausen und der Verhältnisse im berüchtigten Stasi-Frauengefängnis von Hoheneck schockierte die Zuhörer. "Ich will die Aufarbeitung unserer Geschichte, nicht eine Hatz auf Stasi-Leute", ...