Neue Hinweise: Kann nach 26 Jahren die Identität der Toten von der A 3 geklärt werden?
Kreis Neuwied. Die Ermittlungen rund um die unbekannte Tote, die 1991 an der Autobahnraststätte Fernthal aufgefunden wurde, haben nach der jüngsten Berichterstattung in der RZ und in vielen anderen Medien noch einmal Fahrt aufgenommen.
Wie der zuständige Kriminalhauptkommissar Henry Krüger im Gespräch mit unserer Zeitung informiert, sind innerhalb der vergangenen Woche weitere Hinweise bei der Kriminalpolizei Neuwied eingegangen. So habe sich etwa eine Frau aus North Carolina in den USA gemeldet, die über Facebook von den Ermittlungen erfahren hatte. „Sie hat früher mal in Idar-Oberstein gearbeitet und glaubt, die Tote erkannt zu haben“, erläutert Henry Krüger. Davon abgesehen wird Krüger wegen des mysteriösen Todesfalls am Freitag Besuch von einem TV-Kamerateam bekommen, das für die Sendung „Kriminalreport“ einen Beitrag dreht. Zudem wird der Ermittler nächste Woche beim SWR-Fernsehen noch mal den Stand der Ermittlungen darlegen und um Hinweise bitten.