SPD beschließt basisdemokratisch

Gemäß Koalitionsvereinbarung – und beschlossener Hauptsatzungsänderung der Stadt – soll es zwei ehrenamtliche Beigeordnete geben. Unausgesprochen heißt das: einen für die Union und einen für die SPD. Wen die Genossen dabei ins Rennen schicken, ist noch offen.

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Wie Fraktionschef Sven Lefkowitz im Gespräch mit der RZ berichtete, soll das bei einer Mitgliederversammlung am Freitagabend um 17.30 Uhr in der AWO Oberbieber basisdemokratisch beschlossen werden. „Ich habe ja bei der vorangegangenen Versammlung gelernt, dass wir uns als Fraktion nicht schon vorher festlegen sollen. Von daher werden wir das ganz offen diskutieren“, teilte er mit und ließ durchblicken, auch nicht selbst mit einem Vorschlag vorangehen zu wollen. Folglich äußerte er sich auch nicht zu möglichen Kandidaten. Gehandelt werden in politischen Kreisen derzeit verschiedene Namen. Häufiger zu hören sind dabei die der Stadtratsmitglieder Dieter Mees und Lana Horstmann.