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Innsbruck-Igls

Skeleton-Weltcup: Weltmeisterin Hermann sitzt Lölling nun im Nacken – Pilotin aus Brachbach in Innsbruck Neunte

Gerade noch mal gut gegangen: Jacqueline Lölling wurde in Innsbruck-Igls zwar nur Neunte, hat ihr Gelbes Trikot aber verteidigt.  Foto: dpa
Gerade noch mal gut gegangen: Jacqueline Lölling wurde in Innsbruck-Igls zwar nur Neunte, hat ihr Gelbes Trikot aber verteidigt. Foto: dpa

Der Kampf um die Weltcupkrone ist aufs Neue eröffnet. Mit vermeintlich beruhigenden 93 Punkten Vorsprung auf Verfolgerin Janine Flock aus Österreich und 98 Zähler vor ihrer deutschen Teamkollegin Tina Hermann war Jacqueline Lölling am Freitagmorgen in den vorletzten Wettbewerb der Weltcupsaison gestartet. Nach dem Rennen auf der Olympiabahn der Winterspiele von 1976 in Innsbruck-Igls sind die Karten aber neu gemischt. Die Skeleton-Pilotin aus Brachbach hatte es auf dem kurzen wie flachen und damit auf schnelle Starter zugeschnittenen Eiskanal wie erwartet schwer und belegte nur Platz neun. Zwar verteidigte die 21-jährige Fahrerin der RSG Hochsauerland damit ihr Gelbes Trikot, sie muss vor dem abschließenden Rennen, das Mitte März im koreanischen Pyeongchang ausgetragen wird, aber noch einmal zittern.

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Schon nach dem ersten Lauf haderte Lölling. Dass sie auf den ersten Metern nicht mit den Besten mithalten würde, war ihr schon vorher bewusst. Doch hatte die zuletzt in Königssee so starke und in der gesamten Saison sehr stabil fahrende Brachbacherin gehofft, nach dem Start ihre gewohnte Aufholjagd einleiten zu ...