Die Indoor-Premiere im Januar kam prima an, jetzt gingen die Jusos „Rheinschiene“ bei recht sommerlichen Temperaturen auch an die frische Luft: Im Rheinbrohler Hans-Zimmermann-Stadion organisierten Martin Diedenhofen und seine vielen fleißigen Helfer, unterstützt vom Ortsverband des DRK und dem FV Rheinbrohl, das zweite internationale Fußballturnier für Flüchtlinge und Einheimische. Sechs bunt gemischte Teams waren es schließlich, die auf dem Kunstrasen um Punkte und Tore kämpften, dabei aber auch den eigentlichen Aspekt der Veranstaltung, die Kommunikation zwischen Flüchtlingen und Einwohnern zu verbessern, nicht aus den Augen ließen. Spannend und unterhaltsam ging es auch noch zu, denn erst im Elfmeterschießen konnte Team „Blaubeere“ seine Kollegen von „Ananas“ im Finale bezwingen. Kein Wunder, dass Diedenhofen schon kurz nach Ende der Veranstaltung ein positives Fazit ziehen konnte. Foto: Jörg Niebergall