Plus
Kreis Neuwied

Serie „Wir schaffen das“: Flüchtlingsansturm gegenüber 2015 abgeebbt

Die Indoor-Premiere im Januar kam prima an, jetzt gingen die Jusos „Rheinschiene“ bei recht sommerlichen Temperaturen auch an die frische Luft: Im Rheinbrohler Hans-Zimmermann-Stadion organisierten Martin Diedenhofen und seine vielen fleißigen Helfer, unterstützt vom Ortsverband des DRK und dem FV Rheinbrohl, das zweite internationale Fußballturnier für Flüchtlinge und Einheimische. Sechs bunt gemischte Teams waren es schließlich, die auf dem Kunstrasen um Punkte und Tore kämpften, dabei aber auch den eigentlichen Aspekt der Veranstaltung, die Kommunikation zwischen Flüchtlingen und Einwohnern zu verbessern, nicht aus den Augen ließen. Spannend und unterhaltsam ging es auch noch zu, denn erst im Elfmeterschießen konnte Team „Blaubeere“ seine Kollegen von „Ananas“ im Finale bezwingen. Kein Wunder, dass Diedenhofen schon kurz nach Ende der Veranstaltung ein positives Fazit ziehen konnte.
Die Indoor-Premiere im Januar kam prima an, jetzt gingen die Jusos „Rheinschiene“ bei recht sommerlichen Temperaturen auch an die frische Luft: Im Rheinbrohler Hans-Zimmermann-Stadion organisierten Martin Diedenhofen und seine vielen fleißigen Helfer, unterstützt vom Ortsverband des DRK und dem FV Rheinbrohl, das zweite internationale Fußballturnier für Flüchtlinge und Einheimische. Sechs bunt gemischte Teams waren es schließlich, die auf dem Kunstrasen um Punkte und Tore kämpften, dabei aber auch den eigentlichen Aspekt der Veranstaltung, die Kommunikation zwischen Flüchtlingen und Einwohnern zu verbessern, nicht aus den Augen ließen. Spannend und unterhaltsam ging es auch noch zu, denn erst im Elfmeterschießen konnte Team „Blaubeere“ seine Kollegen von „Ananas“ im Finale bezwingen. Kein Wunder, dass Diedenhofen schon kurz nach Ende der Veranstaltung ein positives Fazit ziehen konnte. Foto: Jörg Niebergall

Die Flüchtlingswellen, die den Kreis Neuwied vor allem Ende 2015 erreicht haben, sind heute abgeebbt. Allerdings stellt sich bei der zuständigen Kreisverwaltung noch immer keine wirkliche Entspannung ein, wie Dezernentin Hildegard Person-Fensch im RZ-Gespräch informiert.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Ralf Grün "Wir sind immer noch mit den Auswirkungen eines gewissen Rückstaus beschäftigt, sodass wir trotzdem noch viele Menschen aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern auf unsere Kommunen verteilen müssen", sagt Hildegard Person-Fensch Heißt konkret: Von Januar bis Ende August 2016 sind dem Kreis 883 Flüchtlinge zugeteilt worden. Allein ...