Schiri-Zoff: Trier-Saarburg schießt gegen Kreis Ww/Sieg
Von Marco Rosbach
Foules Spiel oder alles rechtens? Das ist die Frage im Schiedsrichter-Streit zwischen den Kreisen Trier-Saarburg und Westerwald/Sieg.Foto: dpa
Es rumpelt im Schiedsrichterwesen des Fußballverbandes Rheinland (FVR). Genauer gesagt: Es rumpelt zwischen den Kreisen Trier-Saarburg im Südwesten des Verbandsgebiets und dem Kreis Westerwald/Sieg im Nordosten. Die Vereine im Raum Trier/Saarburg monieren, dass es im nördlichen Westerwald Usus sei, Unparteiische nicht aus der offiziellen Liste zu streichen, wenn diese gar keine Spiele (mehr) leiten. Vielmehr würden sie unverändert auf das Schiedsrichtersoll, das Vereine zu erfüllen haben, angerechnet. Wäre dies nicht der Fall, müssten einige Klubs mit Geldstrafen, Sanktionen und im Wiederholungsfall gar mit dem Zwangsabstieg rechnen. Im Kreis Trier-Saarburg sei es gängige Praxis, Strafen auszusprechen, im Kreis Westerwald/Sieg hingegen nicht. Da werde mit zweierlei Maß gemessen, so lautet der Vorwurf.
Lesezeit: 2 Minuten
Einige Vereine im Kreis Trier-Saarburg fühlen sich offenbar massiv benachteiligt und laufen Sturm. Unterstützung finden sie bei ihrem Kreisvorsitzenden. „Auch ich bin negativ überrascht, dass es noch kein Urteil gab“, sagt Hans-Peter Dellwing. Er werde beim Verband in Koblenz nicht locker lassen und weiter nachhaken, betont der frühere Bundesliga- und ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.