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Champions League

Rose will Juventus «mit einfachen Mitteln» knacken

Von dpa
Vor dem Spiel RB Leipzig - Juventus Turin
Fußball: Champions League, vor dem Spiel RB Leipzig - Juventus Turin. Leipzigs Trainer Marco Rose (M) leitet das Abschlusstraining. (zu dpa: «Rose will Juventus «mit einfachen Mitteln» knacken») Foto: Hendrik Schmidt/DPA

In der Liga ist Juventus noch ohne Gegentreffer, nur in der Königsklasse gab es ein Gegentor. RB Leipzig will das nun ändern und sieht gute Chancen gegen die Italiener.

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Leipzig (dpa). Marco Rose hat sich vor dem Champions-League-Spiel gegen Juventus Turin optimistisch gezeigt, die gegnerische Abwehr knacken zu können. «Wir haben Dinge erkannt, die wir nutzen wollen und nutzen können. Dafür müssen wir morgen auf Top-Niveau spielen», sagte RB Leipzigs Cheftrainer und ging gegen die in der Serie A noch ohne Gegentor gebliebenen Italiener auf nähere Details ein: «Die Räume, die wir haben werden, müssen wir kurz nutzen. Es gibt auch einfache Lösungen, die haben wir der Mannschaft heute aufgezeigt, damit wir gegen sie auch torgefährlich werden können.»

Im zweiten Vorrundenspiel in der Königsklasse an diesem Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) warnt Rose vor allem vor der starken linken Seite von Juventus. «Da sind sie gut im Positionswechsel. Juve ist immer gefährlich, hat immer Qualität», sagte der Coach und redete parallel sein Team stark: «Wir sind auch nicht so schlecht, wir rechnen uns morgen so richtig was aus.» Immerhin hat das italienische Team von Trainer Thiago Motta den einzigen Gegentreffer in dieser Saison ausgerechnet in der Champions League beim 3:1-Auftaktsieg gegen die PSV Eindhoven kassiert.

RB-Torhüter Peter Gulacsi, der für die nächsten Länderspiele der ungarischen Auswahl abgesagt hat und sich vorerst auf sich und RB konzentrieren will, warnt vor allem vor der individuellen Stärke. «Es ist nicht die extreme Intensität, aber sie sind technisch sehr stark, schwer zu knacken. Juve arbeitet sehr gut nach hinten, sie haben da sehr viel Qualität, es wird nicht einfach für uns», sagte der Ungar und appelliert an sein Team: «Ein Torwart allein reicht nicht, wir müssen als Mannschaft gut verteidigen.»

© dpa-infocom, dpa:241001-930-249119/1