Mainz/Rheinhessen

Rheinhessische Schulen schickten Kinder nach Hause

Die winterlichen Straßenverhältnisse haben am Montagmorgen an Mainzer Schulen zu Unterrichtsverspätungen beziehungsweise im Umland zu vereinzelten Unterrichtsausfällen geführt.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Nach Angaben der Schulen in der Stadt sei der Unterricht aber größtenteils normal abgelaufen. Manche Schüler seien mit Verspätungen zum Unterricht erschienen, da der Öffentliche Nahverkehr mit dem Schnee am frühen Morgen zu kämpfen hatte. Einige Eltern hätten, so die Schulleitungen, ihre Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht, viele Schüler seien allerdings zu Hause geblieben.

Ganz anders als in der Stadt gestaltete sich die Lage im Mainzer Umland. So entschied sich die Realschule plus in Nierstein, den Schülern ab 11 Uhr schneefrei zu geben, da nur ein Viertel aller Schüler zum Unterricht erschienen seien. Auch an der Realschule plus in Wörrstadt wurden die Schüler nach der zweiten Stunde wieder nach Hause geschickt. Heute soll der Unterricht wie gewohnt ablaufen. An der Integrierten Gesamtschule in Wörrstadt waren zwischen 10 und 15 Schüler pro Jahrgang im Unterricht. Auch diese wurde wieder nach Hause geschickt. Am Gymnasium in Nieder-Olm endete der Unterricht gestern für alle Schüler nach der fünften Stunde. Auch hier wird heute wieder mit einem normalen Unterrichtsablauf gerechnet.

Die Schulen, an denen gestern Abiturarbeiten geschrieben wurden, haben bestätigt, dass alle Abiturienten zu den Prüfungen anwesend waren. Wenn nicht, hätten neue Abiturprüfungen in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium aufgesetzt werden müssen. Sarah Kern