2. Fußball-Bundesliga
Kontrastprogramm für Kaiserslautern in Regensburg
Kaiserslautern (dpa/lrs) – Nach drei Partien gegen Top-Teams der Liga wartet auf Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern am siebten Spieltag ein Kontrastprogramm. Die Pfälzer müssen am Samstag (13.00 Uhr/Sky) bei Tabellen-Schlusslicht SSV Jahn Regensburg antreten, das die letzten vier Partien verloren hat. «Man muss aufpassen, dass man Regensburg nicht kleinredet. Wenn man einen Gegner in der zweiten Liga nicht ernst nimmt und ihn mit Ergebnissen behaftet, wird man zwangsläufig nicht als Sieger vom Platz gehen», sagte Lauterns Trainer Markus Anfang.
Auch wenn die Regensburger erst ein Tor bejubeln durften, will der 50 Jahre alte Trainer nichts von einer Favoritenrolle wissen und warnt sein Team vor Leichtsinn: «Es wäre fatal, da einen Gang rauszunehmen. Für uns ist das auch ein wichtiges Spiel.» Vor allem, weil der FCK ebenfalls seit drei Spielen nicht mehr gewonnen und dabei nur einen Punkt geholt hat. «Wir haben da gegen drei gute Gegner ordentliche Leistungen gebracht, aber auch genug Punkte liegengelassen. Jetzt müssen wir alles daran setzen, die Spiele für uns zu entscheiden», erklärte Anfang.
Enttäuschung schnell abgehakt
Am vergangenen Samstag fehlten Kaiserslautern nur Sekunden zum Sieg, der Hamburger SV glich erst in der fünften Minute der Nachspielzeit noch zum 2:2-Endstand aus. Wie Anfang erklärte, habe man die Ereignisse aber schnell abgehakt. «Die Enttäuschung hat sich auch noch in den nächsten Tag gezogen, aber mit dem Wochenstart lag der volle Fokus schon auf dem nächsten Spiel», betonte er.
Vor der Begegnung in Regensburg plagen den FCK allerdings Personalprobleme. Neben den schon länger fehlenden Kenny Prince Redondo, Hendrick Zuck und Frank Ronstadt, der seit dieser Woche wieder mit der Mannschaft trainiert, fallen am Samstag auch Almamy Touré (muskuläre Probleme im Oberschenkel), Daisuke Yokota (Knieverletzung) und der kranke Afeez Aremu aus.
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