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Kommentar: Im Kampf gegen den Bahnlärm keine Ruhe geben

Wer je einen Sonntagsausflug an den Rhein gemacht hat, versteht sofort, warum Dörfer ausbluten und Touristen trotz der romantischen Burgenlandschaft mit ihren traumhaften Wanderwegen schon nach der ersten Nacht die Flucht ergreifen: Der ohrenbetäubende Lärm lässt die Menschen nachts nicht schlafen.

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Ursula Samary kommentiert Der Lärm macht die Bewohner auf Dauer krank und schadet dem Tourismus. Denn die alten Güterwaggons rattern mit einem Lärm von Presslufthämmern an Terrassen und Schlafzimmern vorbei. Unter den Erschütterungen leiden Häuser, die ständig renoviert werden müssen und in der ersten Reihe doch an Wert verlieren. Entnervt gehen ...