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Kommentar: Aufklärung der CIA-Folter liegt im Interesse der USA

<a href="http://www.rhein-zeitung.de/suche_cosearch,%2B%22Frank+Herrmann%22_cosort,modDesc_dateFrom,1376863200000_dateRange,default_dateTo,1408399200000.html" target="_blank">Korrespondent Frank Herrmann schreibt &gt;&gt; Berichte, Analysen, Reportagen und Kommentare für die Rhein-Zeitung</a>
 

Die lückenlose Aufarbeitung dessen, was die CIA im „Krieg gegen den Terror“ an Irrwegen beschritt, liegt im amerikanischen Interesse. Wer Gefangene foltert, verstößt gegen die Regeln des Rechtsstaats, auf die gerade die Vereinigten Staaten, oft zu Recht, stolz sind. So lautstark sich konservative Hardliner in Washington darauf berufen, dass das Ziel – die Verhinderung von Terroranschlägen – die Mittel rechtfertigt, so gründlich sind sie auf dem Holzweg.

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Frank Herrmann kommentiert Ob Guantánamo oder Waterboarding: Wann immer die amerikanische Republik, nach eigenem Anspruch die älteste Demokratie der Welt, ihre Prinzipien missachtet, schießt sie sich ein Eigentor. Dann liefert sie islamistischen Fanatikern nur Argumente, um die nächste Generation von Fanatikern zu rekrutieren. Es gab eine Zeit, da hat der Verfassungsrechtler Barack ...