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Berlin/Rheinland-Pfalz

Hilferuf der Autobauer: IG Metall und SPD fordern Unterstützung im Umbruch – Rheinland-Pfalz sieht sich gut gerüstet

Es läuft nicht mehr rund bei den Autobauern: IG Metall und SPD fordern Hilfen für den Umbau der Branche. Foto: dpa
Es läuft nicht mehr rund bei den Autobauern: IG Metall und SPD fordern Hilfen für den Umbau der Branche. Foto: dpa

Berlin. Zum „Autogipfel“ im Kanzleramt haben die IG Metall und die SPD Hilfen für die Beschäftigten in der Autoindustrie gefordert. „Die IG Metall erwartet, dass die arbeitsmarkt- und industriepolitische Flankierung der Verkehrswende einen Schub bekommt und die dafür nötigen Instrumente geschärft werden“, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende Jörg Hofmann. Der SPD-Bundestagsfraktionsvize Sören Bartol erklärte, der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Autoindustrie sei eine der wichtigsten langfristigen Aufgaben. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kündigte an, die Regierung werde den Strukturwandel „beschäftigungspolitisch begleiten“.

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Hofmann sagte nach dem Treffen im Kanzleramt, er erwarte „in Kürze konkrete Ergebnisse“ etwa zur Qualifizierung von Mitarbeitern und zur Erleichterung von Kurzarbeit. Der Zugang zu Kurzarbeit müsse kurzfristig für die Branche erleichtert werden, um die auftrags- und strukturbedingte Unterauslastung ohne Entlassungen zu überbrücken. „Dazu gehört auch die Kostenentlastung der ...