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„Familie: Schroffenstein“ in den Kammerspielen des Schauspiels Frankfurt

Eine Familie, zwei Stämme, ein Erbvertrag: Bei Aussterben des einen Stamms fällt der gesamte Besitz an den jeweils anderen Stamm. Die Folge ist endloses Misstrauen. Als ein Junge ertrinkt, kocht die Gerüchteküche über, erbarmungslose Aufklärungswut führt zu Mord und Totschlag bis zur totalen Selbstauslöschung.

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Inmitten dieser in Feindbildern gefangenen Gesellschaft sucht die junge Generation nach einer Identität jenseits der erstarrten Familienordnung. Sie wagt sich hinaus und findet für einen Augenblick den Zauber der Liebe – im Schutz einer Höhle. Doch die Jagd auf sie ist längst eröffnet. Heinrich von Kleist war Mitte zwanzig, als ...