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Kreis Neuwied

Engerser Brücke: Helines letzter Einsatz

Das Engerser Feld mit der Heckrind-Weidefläche (vorn) und dem Stein- und Kannsee. Hier konnte Pilot 2. Lt. Peter Gregorchuk die von der Flak getroffene B-26 „General Shermann“ ins Feld setzen. Die Engers-Urmitzer Brücke (im Hintergrund) war am 14. Februar 1945 Ziel des Bombenangriffs.  Foto: Jörg Niebergall
Das Engerser Feld mit der Heckrind-Weidefläche (vorn) und dem Stein- und Kannsee. Hier konnte Pilot 2. Lt. Peter Gregorchuk die von der Flak getroffene B-26 „General Shermann“ ins Feld setzen. Die Engers-Urmitzer Brücke (im Hintergrund) war am 14. Februar 1945 Ziel des Bombenangriffs. Foto: Jörg Niebergall

Valentinstag. 14. Februar 1945. Auf dem amerikanischen Feldflugplatz der 387th Bomb Group (BG) nahe dem nordfranzösischen Ort Clastres herrscht hektische Betriebsamkeit. Das Bodenpersonal wuselt zwischen den Martin B-26 Bombern umher. Letzter Treibstoff fließt in die Tanks, je vier 1000 lb (435 kg) schwere Bomben verschwinden in den Schächten.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Besatzungen kehren von der Einsatzbesprechung zurück. Ernste Mienen bei den ansonsten lockeren US-Boys. Eine schwere Aufgabe für die meist jungen Flieger. Ziel ist die Kronprinzenbrücke zwischen Engers und Urmitz. Im Großraum Koblenz-Andernach und rund um die Brücke haben die Deutschen eine massive Flakabwehr zusammengezogen. Die Eisenbahn über den Rhein ...