Die Sanierung der Landesstraße 306 in Zahlen

Um Felsstürze zu verhindern, spannten die Mitarbeiter einer Spezialfirma vor Kurzem Stahlnetze.
Um Felsstürze zu verhindern, spannten die Mitarbeiter einer Spezialfirma vor Kurzem Stahlnetze. Foto: Volker Schmidt

Die Sanierung der Landesstraße 306 zwischen den Bendorfer Stadtteilen Sayn und Stromberg lässt sich gut an markanten Zahlen festmachen:

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  • 1,773 Kilometer lang ist der Streckenabschnitt der L 306, der gerade saniert wird.
  • 2 Felsstürze brachten den Zeitplan des LBM durcheinander.
  • 8000 Quadratmeter Felsnetz wurden zur Sicherung gespannt.
  • 1 Millionen Euro an Zusatzkosten fallen wohl für die zusätzliche Felssicherung, die nötig war, an.
  • 7 Millionen Euro wird die Sanierung der gesamten Strecke zwischen Stromberg und Sayn am Ende wohl kosten. Diese Summe beinhaltet alle drei Bauabschnitte sowie die Felssicherung.
  • 180 Bohrpfähle wurden im unteren Bereich (bis zur Spitzkehre) gesetzt, um die Stützwände zu sichern.
  • 6 Meter soll die befestigte Fahrbahnbreite nach der Sanierung betragen. In den Kurven soll die Fahrbahn zusätzlich aufgeweitet werden.
  • 5352 Fahrzeuge werden die L 306 laut einer Prognose des LBM im Jahr 2025 pro Tag befahren. 2005 waren es noch 4386 Fahrzeuge pro Tag. Der Anteil des Schwerlastverkehrs lag damals damals bei 3 Prozent (132 Fahrzeuge). vos