Die Berlinale im Netz und im innovativen TV: Was – wann – wo?

Auch Deutschlands wichtigstes Filmfestival ist längst schon im Netz angekommen: Die offizielle Internetseite der Berlinale berichtet nicht nur über die Stars und Sternchen, sondern informiert auch über die preisverdächtigen Filme. Interessierte bekommen hier neben Infos zum Ticketverkauf auch Mitschnitte der Pressekonferenzen und einen Programmplaner.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Cineasten bieten mit ihrem Festivalblog neben den neuesten Informationen rund um die Filme auch jede Menge praktischer Tipps für Besucher vor Ort: Wie lange brauche ich vom Haus der Berliner Festspiele bis zum Potsdamer Platz? Und was hat die Leiterin des Europäischen Filmmarktes zu erzählen? Neben den Blogs der Filmkritiker ist für Besucher die Kolumne der Tourismuswerber von Visit Berlin hilfreich.

Dort bekommen auch Daheimgebliebene ein Stück vom roten Teppichgefühl mit. Spannend sind ja nicht nur die offiziellen Szenen, sondern vor allem die Blicke hinter die Kulissen. Der Fernsehsender Tele 5 bietet eine Alternative: Unter dem Stichwort „Berlinale Randale“ zeigt Moderator Thilo Mischke die Berlinale, wie sie noch keiner gesehen hat. Der szeneerfahrene Berliner trifft Stars an ungewöhnlichen Orten wie in Taxis oder schummrigen Eckkneipen zum Interview.

Zentraler Treffpunkt ist die IN Actors Lounge in der Berliner Szenebar The Grand. Hier treffen sich die Berlinale-Stars zwischen den Pflichtterminen.

Die Sendungen werden in drei viertelstündigen Sondersendungen am 10., 16. und 17. Februar jeweils um 19.55 Uhr ausgestrahlt.

Auch der Kurznachrichtendienst Twitter beteiligt sich an der Berlinale. Unter dem Schlagwort #Berlinale finden sich viele Einträge zum Festival. Dort bringen sich auch viele Journalisten mit Livetickern vom roten Teppich ein. Mit dabei sind auch bewegende Tweets: etwa jener, in dem sich Filmemacher Mario Rizzi freut, dass sein syrischer Hauptdarsteller aus seinem Film „Al Intithar“ ein Visum für Berlin bekommen hat und selbst an der Berlinale teilnehmen kann – das passt auch in 140 Zeichen.

Auch das soziale Netzwerk Facebook präsentiert das Festival auf verschiedenen Seiten. Neben einer Verlinkung zum Online-Nachschlagewerk Wikipedia gibt es auch ein Forum. Wer bei den Seiten auf „gefällt mir“ klickt, bekommt fortan aktuelle Meldungen rund um das Thema.

Die offizielle Internetseite mit allen Informationen rund um das Programm ist unter www.berlinale.de zu erreichen. Der Blog von Berliner Tourismus heißt http://visitberlinberlinale.blogspot.de/. Den Blog der Cineasten gibt es unter www.festivalblog.com. Bei Facebook in der Suche den Begriff „Berlinale“ eingeben, und schon erscheint die Vielfalt der Seiten.