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Mainz

Chapeau Claque – Keimzelle des schwulen Lebens

Reinhold Korz hinter seinem Zapfhahn. Seit 26 Jahren macht er den Job. Für seine Gäste hat er immer ein offenes Ohr. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht. "Erst wenn ich umfalle." Dafür macht ihm sein Chapeau viel zu viel Spaß.
Reinhold Korz hinter seinem Zapfhahn. Seit 26 Jahren macht er den Job. Für seine Gäste hat er immer ein offenes Ohr. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht. "Erst wenn ich umfalle." Dafür macht ihm sein Chapeau viel zu viel Spaß. Foto: Harry Braun

Die Kneipe Chapeau Claque ist ein Schlauch. Eng, klein, dunkel, fast ein bisschen verrucht. Von einem Fenster kann keine Rede sein, eher von einem Sehschlitz.

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Mainz - Die Kneipe ist ein Schlauch. Eng, klein, dunkel, fast ein bisschen verrucht. Von einem Fenster kann keine Rede sein, eher von einem Sehschlitz. Spiegel an den Wänden suggerieren mehr Raum und Weite. Das war von Anfang an auch so gewollt, als Reinhold Korz das Chapeau Claque im Januar 1985 ...