Güstrow

Trauer

24 Jahre alter Amateurboxer stirbt nach Kampf

Von dpa/lno
Boxen
Ein Paar Boxhandschuhe liegt im Elbe-Park in der Nähe von Magdeburg. Das komplette deutsche Nationalteam der Amateurboxer hat sich im Trainingslager im österreichischen Längenfeld mit dem Coronavirus infiziert. (zu dpa: «24 Jahre alter Amateurboxer stirbt nach Kampf») Foto: Andreas Lander/DPA

Bei den Landesmeisterschaften in Güstrow gibt es einen tragischen Zwischenfall. Ein 24-Jähriger bricht nach seinem Kampf zusammen – und stirbt wenige Tage nach dem Vorfall.

Lesezeit: 1 Minute

Güstrow (dpa/lno) – Ein 24 Jahre alter Boxer ist nach einem Amateurkampf bei den Landesmeisterschaften in Güstrow (Landkreis Rostock) gestorben. Am vergangenen Samstag war der junge Mann nach dem Ende seines gewonnenen Duells zusammengebrochen und musste wiederbelebt werden. Wenige Tage danach starb der Sportler in einem Krankenhaus. Der Verein bestätigte dies auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

«Bei den Landesmeisterschaften in Güstrow wird unser Boxer Richard nach seinem gewonnenen Boxkampf bewusstlos. Nach furchtbaren Augenblicken, Stunden und Tagen trat nun die traurige Gewissheit ein, dass unser Richard „Arti“ diesen Kampf leider verloren hat», teilte sein Verein FSV Bentwisch in einem Beitrag in den sozialen Medien mit. «Tiefe Trauer, Schmerz und auch Unverständnis bleiben zurück.»

Die Ursache für den Tod ist bislang unklar, wie die «Ostsee-Zeitung» berichtete. Laut einem Bericht der Zeitung habe der Mann nach Angaben seines Trainers «keine harten Treffer hinnehmen» müssen, außerdem sei er nicht angezählt worden.

© dpa-infocom, dpa:240926-930-244660/1