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Daaden/Hamburg

Justin Huber lebt jetzt den Profitraum – 19-jähriger Daadener wechselt aus Dresden zum HSV

Von 
René Weiss

Nach 54 Jahren, 261 Tagen, 0 Stunden, 36 Minuten und 2 Sekunden endete für den Hamburger SV am 12. Mai mit dem Abpfiff des Heimspiels gegen Borussia Mönchengladbach die Geschichte des bis dahin einzigen überlebenden Gründungsmitglieds der Fußball-Bundesliga. Für einen jungen Mann aus dem Westerwald hat seine ganz persönliche Geschichte beim HSV hingegen gerade erst begonnen. Der Daadener Justin Huber ist in der Sommerpause in die Hansestadt gewechselt und will sich in der U 21-Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord weiterentwickeln, damit in ein paar Jahren der Traum vom Berufsfußball für ihn Wahrheit wird.

Lesezeit: 4 Minuten
Es ist der 30. Juni. Für Justin Huber beginnt die Zukunft bereits einen Tag vor dem offiziellen Auftakt der Fußballsaison 2018/19. In Gifhorn bestreitet die U 21 des Hamburger SV ihr erstes Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit, trennt sich von Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig immerhin 1:1. Als Hamburger fühlt ...