Im Kampf um den Klassenverbleib ließ die TuS Koblenz beim 2:2 gegen den Karlsruher SC auch wegen eines verschossenen Elfmeters von Matej Mavric wichtige Punkte liegen. Das dritte Freitagsspiel zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem SC Paderborn endete 1:1-Unentschieden.
Der 21-jährige Nachwuchsstürmer Stefan Hain, der für den verletzten Nando Rafael in die Mannschaft gekommen war, und Ibrahima Traoré (72.) schossen den FCA vier Tage nach dem bitteren 0:3 in St. Pauli in die Erfolgsspur zurück. Mit dem ersten «Dreier» nach zuvor drei sieglosen Spielen mischen die Schwaben im Duell mit St. Pauli um den zweiten Platz wieder voll mit, der Aufstiegs-Relegationsplatz ist dem FCA schon so gut wie sicher. Für die Duisburger, die nach dem Platzverweis von Kristoffer Andersen (64.) resignierten, ist das Thema Aufstieg endgültig erledigt.
Im Tabellenkeller ließ die TuS Koblenz wichtige Punkte liegen. Mit dem enttäuschenden 2:2 gegen Karlsruhe machten die Rheinländer nur einen einen Punkt auf den vom FSV Frankfurt besetzten Abstiegs- Relegationsplatz gut. Der frühere Karlsruher Edmond Kapllani (32.) und der Slowene Matej Mavric (62.) per Foulelfmeter hatten Koblenz in Front geschossen. Mavric (68.) vergab die Vorentscheidung, als er mit einem weiteren Strafstoß an KSC-Torwart Markus Miller scheiterte. Acht Minuten vor Spielende köpfte Timo Staffeldt zum 2:2-Ausgleich für den KSC ein. Lars Stindl hatte den KSC bereits in der zweiten Spielminute in Führung geschossen.
In der Klasse armen Partie in Fürth verpasste die seit vier Spielen ungeschlagenen Spielvereinigung den ersten Sieg nach zuvor zwei Unentschieden hintereinander. Stephan Fürstner (37.) hatte die Franken in Führung gebracht, noch vor der Halbzeitpause gelang Sven Krause (45.+2) per Foulelfmeter der Ausgleich für Aufsteiger Paderborn.