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Berlin

Von Kroos über Kerber bis Hamilton: Sportstars rufen in der Krise zur Vernunft auf

Von Jochen Dick
Sie appellieren in der Krise an die Vernunft (von links oben nach rechts unten): Toni Kroos (Fußball), Angelique Kerber (Tennis), LeBron James (Basketball), Thomas Röhler (Leichtathletik), Patrick Groetzki (Handball), Lewis Hamilton (Formel 1), Novak Djokovic (Tennis) und Antonio Rüdiger (Fußball).
Sie appellieren in der Krise an die Vernunft (von links oben nach rechts unten): Toni Kroos (Fußball), Angelique Kerber (Tennis), LeBron James (Basketball), Thomas Röhler (Leichtathletik), Patrick Groetzki (Handball), Lewis Hamilton (Formel 1), Novak Djokovic (Tennis) und Antonio Rüdiger (Fußball). Foto: dpa

Auch für Leistungssportler stellt die globale Corona-Krise eine echte Herausforderung dar – wenngleich sich die Top-Verdiener weniger Sorgen machen müssen als die Normalbürger. Losgelöst davon nutzen viele Spitzensportler ihre Popularität, um auf die Gefahren der Pandemie aufmerksam zu machen. Sportler beziehen zu Themen abseits des Sports Stellung – man würde es sich auch bei anderen Anlässen häufiger wünschen, gerade in politischen Fragen.

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Ein Athlet, von dem man sonst den Eindruck gewinnen könnte, dass er sich nur für sich selbst und seinen extravaganten Lebensstil interessiert, wurde schon früh in der Virus-Krise zum Vordenker und Vorredner seines Metiers: der sechsmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton. Der 35-jährige Engländer fragte sich schon vor dem später dann abgesagten ...