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Sven Sabock zum Profi-Fußball in Corona-Zeiten: Kampf gegen die Zweifel

Auf der Insel ist die Diskussion längst entbrannt. In Großbritannien, wo die Corona-Lage aktuell um einiges prekärer ist als hierzulande, bleibt der Profi-Fußball zwangsläufig von den Entwicklungen nicht verschont. Der Spielplan der Premier League wird angesichts etlicher Absagen zunehmend zerstückelt, Nachholtermine gibt es im dicht gedrängten Kalender kaum. Während die Verantwortlichen die Rufe nach einer Unterbrechung noch einfangen konnten, mehren sich die Stimmen, zumindest die Jubel-Arien auf dem Rasen einzudämmen, um wenigstens die Risiken einer Ansteckung zu minimieren. Der Tenor der allgemeinen Debatte: Die Außenwirkung des Profi-Sports steht im krassen Gegensatz zur Lage im Land.

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Doch das Milliardengeschäft geht weiter, auch in der Bundesliga. Im Vorfeld der Bund-Länder-Beratungen am Dienstag mit mutmaßlich strikteren Beschränkungen gibt es zwar keine Hinweise darauf, dass der Profi-Sport ausgesetzt wird – doch die Verantwortlichen der Deutschen Fußball Liga (DFL) spüren, dass sich alle Beteiligten auf dünnem Eis bewegen. Wohl auch ...