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Kommentar: Keine Hoffnung auf Besserung

Der sogenannte organisierte Sport in Rheinland-Pfalz steht vor einem Scherbenhaufen. Mal wieder. Und wieder geht es ganz offensichtlich um persönliche und/oder regionale Befindlichkeiten. Der überraschende Rücktritt des Sportwissenschaftlers Prof. Lutz Thieme als Präsident des Landessportbundes (LSB) erwischt den Sport in einer Phase, in der sich endlich mal wieder etwas bewegte und zum Positiven zu wenden schien. Das neuerliche Chaos im Dachverband ist umso peinlicher und vor allem nachteilig für das Ansehen des Sports gegenüber der Politik.

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Jochen Dick zum Rücktritt des LSB-Präsidenten Gerade hatten sie beim LSB die Folgen des Landesrechnungshofberichts ausgestanden. Dieser warf den Sportverbänden Misswirtschaft und Verschwendung von Steuergeldern vor. Thieme, ein ausgewiesener Experte und als Wissenschaftler ein Mann von außen, hatte viele Dinge angestoßen, Ideen eingebracht und gemeinsam mit den hauptamtlichen Mitarbeitern vieles bei ...