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Koblenz

Funiño: Die Revolution des Jugendfußballs in Rheinland-Pfalz?

Von Lukas Erbelding
Wird das bald der Alltag im deutschen Jugendfußball sein? Beim Funiño – wie hier bei einem Turnier in Gemünden im Westerwald – wird auf vier Tore mit verkleinerten Maßen sowie auf einer reduzierten Spielfläche ohne Torhüter gekickt.  Foto: Willi Simon
Wird das bald der Alltag im deutschen Jugendfußball sein? Beim Funiño – wie hier bei einem Turnier in Gemünden im Westerwald – wird auf vier Tore mit verkleinerten Maßen sowie auf einer reduzierten Spielfläche ohne Torhüter gekickt. Foto: Willi Simon

Geht es nach dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), wird auf absehbare Zeit eine neue Spielform den Jugendfußball im Land nachhaltig verändern. „Funiño“ nennt sich die Variante, mit der die allerjüngsten Kicker an den Sport herangeführt werden sollen. Mehr Spaß, mehr Erfolgserlebnisse, mehr Spielzeit – nach diesem Motto soll der Jugendfußball attraktiver werden. Doch was hat es mit Funiño auf sich, und wie stehen die Betroffenen, sprich die Vereine, zu den Plänen des DFB und der Regionalverbände? Unsere Sportredaktion beantwortet die wichtigsten Fragen:

Lesezeit: 4 Minuten
Was ist eigentlich Funiño? Funiño setzt sich aus den Wörtern „Fun“ (Englisch für Spaß) und „Niño“ (Spanisch für Kind) zusammen. Entwickelt wurde diese Kleinfeldvariante des Fußballs von Horst Wein. Der 2016 verstorbene, ehemalige Hockeynationalspieler hat zahlreiche Sportbücher geschrieben und machte sich als Ausbilder von Fußballtrainern einen Namen. Gespielt wird beim Funiño auf ...