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Er wäre heute 100 Jahre alt geworden: Bei Italia setzte Fritz Walter ganz auf sein Herz

Von Stefan Kieffer
Ein Herz und eine Seele – nicht nur in der Öffentlichkeit: Fritz Walter und Ehefrau Italia, hier bei einem Sportlerball im Jahr 1972.  Foto: Imago
Ein Herz und eine Seele – nicht nur in der Öffentlichkeit: Fritz Walter und Ehefrau Italia, hier bei einem Sportlerball im Jahr 1972. Foto: Imago

Drei Jahre nach Kriegsende und seiner Rückkehr nach Kaiserslautern war Fritz Walter, der heute 100 Jahre alt geworden wäre, in seiner pfälzischen Heimat schon zu einer Berühmtheit von hohem Rang geworden, deren Handlungen und Entscheidungen auch im privaten Bereich von einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen und gegebenenfalls kommentiert wurden.

Lesezeit: 4 Minuten
Als das Fußballidol allerdings im Oktober 1948 seine Ehefrau vorstellte, brach eine Welle der Empörung los, die nur mangels Internet nicht zum Shitstorm ausartete. Italia Bortoluzzi, künftige Walter, trug nicht nur einen fremdländischen Namen, sie stammte auch tatsächlich von Italienern ab, und – was in den harten Nachkriegsjahren fast noch ...
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Fritz Walter war zweifelsohne einer der größten Fußballer, die Deutschland je hervorgebracht hat. Neben dem „Wunder von Bern“ hat er für viele historische Momente gesorgt. Wir wollen von unseren Lesern wissen: Welche Erinnerungen haben Sie an die Kaiserslauterer Fußballlegende? Haben Sie ihn womöglich selbst noch spielen sehen? Schicken Sie uns Ihre Erzählungen per Post an

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