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Die Grenzen der Gleichberechtigung

Jetzt kann ja nichts mehr schiefgehen. Wenn sich Gianni Infantino einschaltet, ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis die Fußballerinnen wie ihre männlichen Kollegen in Saus und Braus leben und je nach Laune entscheiden können, mit welcher Luxus-Karosse sie zum Training düsen. Infantino ist bekanntlich der (Allein-)Herrscher im Weltverband Fifa, und hat nun, pünktlich zum Start der Frauen-WM in Frankreich, sein Herz für die weiblichen Stars entdeckt.

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Dazu muss man wissen: Wenn der Schweizer über Fußball spricht, meint er vor allem Geld. Viel Geld. Dies sollte natürlich allen zugute kommen, aber, so hat diese Woche gezeigt, profitiert vor allem Infantino. Frei nach dem Motto: Wenn es allen Verbänden gut geht, geht's dem Präsidenten am besten. Die Aufblähung ...