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Paris

Das nächste Wunder von Paris: Andreas Mies und Kevin Krawietz verteidigen ihrenTitel im Doppel

Von Jörg Allmeroth
Zwei Männer, ein Pokal: Kevin Krawietz (links) und Andreas Mies bejubeln ihren erneuten Doppel-Triumph bei den French Open.  Foto: dpa
Zwei Männer, ein Pokal: Kevin Krawietz (links) und Andreas Mies bejubeln ihren erneuten Doppel-Triumph bei den French Open. Foto: dpa

Es war schon spät in Paris, als Andreas Mies noch einmal seinen Tennisbruder Kevin Krawietz im Siegestrubel zur Seite nahm. „Das war einfach eine absolute Mörderleistung“, sagte Mies mit leicht belegter Stimme, „ich bin wirklich sehr, sehr stolz auf uns.“ Dann fielen sie sich wieder und noch einmal in die Arme, die beiden verrückten Deutschen, die aufs Neue die Grand-Slam-Welt auf den Kopf gestellt und nicht zuletzt sich selbst „monstermäßig“ (Mies) überrascht hatten.

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Es war nichts weniger als das filmreife Wunder, Teil zwei, das der elegante Coburger Techniker Krawietz (28) und der kraftvoll zupackende Kölner Mies (30) in den roten Sand von Roland Garros gezeichnet hatten, diese geglückte Titelverteidigung im seltsamen French-Open-Herbst. „Ich kann nicht glauben, dass ich das jetzt sagen darf: Wir ...