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Beim Fußball-Erstligisten geht es drunter und drüber: Mainz 05, wie es streikt und dementiert

Von Peter H. Eisenhuth
Ein letzter Corona-Gruß zum Abschied? Der ausgemusterte Mainzer Stürmer Adam Szalai (links) und 05-Trainer Achim Beierlorzer. Foto: Eva Willwacher
Ein letzter Corona-Gruß zum Abschied? Der ausgemusterte Mainzer Stürmer Adam Szalai (links) und 05-Trainer Achim Beierlorzer. Foto: Eva Willwacher

Beim FSV Mainz 05 brennt es schon vor dem zweiten Bundesliga-Spieltag – und zwar lichterloh. Nicht nur wegen der 1:3-Auftaktniederlage in der Fußball-Bundesliga bei RB Leipzig, die vom Ergebnis her betrachtet achtbar erscheint, unter taktischen Gesichtspunkten jedoch etwas Desaströses hatte. Sondern auch weil die Verantwortlichen die Lunte an ein neues Pulverfass gehalten haben, indem sie den Rauswurf von Stürmer Adam Szalai verkündeten – was einen Trainingsstreik der gesamten Mannschaft nach sich zog.

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Kommunikationsproblem. Eskalationsstufe. Imageschaden. Drei Begriffe, die am Donnerstagnachmittag die virtuelle Pressekonferenz der 05er prägten. Eigentlich war es die obligatorische Gesprächsrunde vor der Samstagspartie gegen den VfB Stuttgart. Tatsächlich aber drehten sich die Fragen ausschließlich um Szalai. Rouven Schröder sprach von einer „sehr unangenehmen Situation“, einer „einzigartigen Situation“, die sich nicht beschönigen ...